Mit einem Eklat hat am Montag das Säbelrasseln vor dem Weltmeisterschaftskampf im Schwergewicht zwischen Titelverteidiger Wladimir Klitschko und Herausforderer Kubrat Pulew begonnen.
Eklat vor Klitschko-Kampf
Fünf Tage Tage vor dem Duell in Hamburg boykottierte der Bulgare die offizielle Pressekonferenz.
Begründet wurde das Fernbleiben des 33-Jährigen mit einem Sreit zwischen dem Ausrichter Klitschko Management Group (KMG) und dem Sauerland-Team von Pulew. Der Ex-Europameister, so KMG-Geschäftsführer Bernd Bönte, habe darauf bestanden, entweder mit seiner gesamten Entourage oder gar nicht zu erscheinen und habe sich dann für einen Boykott entschieden.
Vertraglich sei klar festgelegt, dass die Zahl der Begleiter bei den offiziellen Terminen vor dem Kampf beschränkt sei.
Der 38 Jahre alte Ukrainer Klitschko zeigte keinerlei Verständnis für das Verhalten seines Gegners: "In seinem Umfeld wird Gehirnwäsche betrieben. Da denken anscheinend andere für ihn."