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Stäbler gegen Corona-Verharmlosung: "Ich will als warnendes Beispiel dienen"

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Stäbler gegen Corona-Verharmlosung: "Ich will als warnendes Beispiel dienen"

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Stäbler will warnendes Beispiel sein

Der dreimalige Ringer-Weltmeister Frank Stäbler warnt nach seiner eigenen Erkrankung eindringlich vor den Folgen einer Corona-Infektion.
Frank Stäbler will als warnendes Beispiel dienen
Frank Stäbler will als warnendes Beispiel dienen
© Imago
. SID
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von SID

Der dreimalige Ringer-Weltmeister Frank Stäbler hat nach seiner eigenen Erkrankung eindringlich vor den Folgen einer Corona-Infektion gewarnt.

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"Ich kann den jungen Menschen, die sich so unangreifbar fühlen, wie ich es getan habe, vor allem aber auch den Verschwörungstheoretikern und allen anderen kritischen Menschen nur sagen: Ich habe es jetzt schwarz auf weiß, dass es auch für Nichtrisikogruppen schwere Verläufe geben kann. Ich will da als warnendes Beispiel dienen, deshalb habe ich meine Erkrankung öffentlich gemacht", sagte der 31-Jährige der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Stäbler leidet auch Wochen nach seiner Infektion noch an Spätfolgen.

"Krafttraining geht problemlos. Ich breche aber zusammen, sobald es an die konditionelle Höchstbelastung geht", äußerte der Schwabe, der dennoch am Ende seiner internationalen Karriere bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr eine Medaille holen möchte: "Es stand mal 0:0, der Kampf hat schlecht begonnen. Jetzt liege ich 0:6 hinten und muss aufpassen, dass ich bei 0:8 nicht technisch k.o. bin. So eine Lage hatte ich aber mal im WM-Viertelfinale 2018 und am Ende wurde ich Weltmeister."