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Zlatan Ibrahimovic: Zoff über Videospiel-Avatar bei FIFA 21 geht weiter

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Zlatan Ibrahimovic: Zoff über Videospiel-Avatar bei FIFA 21 geht weiter

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Ibrahimovic legt im FIFA-Zoff nach

Der Zoff mit EA Sports geht in die nächste Runde! Zlatan Ibrahimovic beschwert sich weiter über die Verwendung seines Gesichts und seines Namens in FIFA 21.
Ibrahimovic ist erbost über seinen Videospiel-Avatar bei FIFA 21
Ibrahimovic ist erbost über seinen Videospiel-Avatar bei FIFA 21
© AFP/SID/ANDREAS SOLARO
SPORT1
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von SPORT1

Zlatan Ibrahimovic ist weiter in Angriffsstimmung! 

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Grund dafür ist der Videospielentwickler EA Sports, der den Namen und das Gesicht des AC Mailand-Stars ohne dessen Erlaubnis bei der Gamingreihe FIFA seit Jahren (2001) verwendet. 

Bereits Ende November machte er seinem Ärger auf Twitter Luft: "Wer hat EA Sports die Erlaubnis gegeben, meinen Namen und mein Gesicht zu verwenden? Die FIFPro?"

Ibrahimovic: "Zeit, das zu untersuchen"

Er sei sich nie bewusst gewesen, ein Mitglied der Spielervereinigung FIFPro zu sein, schon gar nicht habe er der FIFA oder der FIFPro gestattet, Geld mit seiner Person verdienen. Ibrahimovic kündigte an, den Vorfall untersuchen lassen zu wollen: "Jemand macht in all den Jahren ohne jegliche Vereinbarung Profit mit meinem Namen und Gesicht. Zeit für Ermittlungen."

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EA reagierte und verwies auf die Kooperation mit diversen Ligen, Teams und Verantwortlichen, um sich die Rechte an Spieler-Abbildern zu sichern.

"Dazu gehört eine langjährige Partnerschaft mit der Spielergewerkschaft FIFPro, die mit diversen Lizenznehmern Verträge verhandeln, die Spielern und ihren Gewerkschaften zugute kommen", erklärte EA via Twitter

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Ibrahimovic wehrt sich weiter gegen seine Darstellung in FIFA 21

Mit so einer Antwort gibt sich ein Superstar wie Ibrahimovic allerdings nicht zufrieden und verweist auf seine individuellen Bildrechte, die EA weder von der FIFPro, Milan noch von ihm selbst erworben hätte. 

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Beide hätten ihm sonst seiner Meinung nach Bescheid gegeben. "Von wem haben Sie es dann gekauft?", fragte der Schwede. 

Im Normalfall geben die Profis über ihre Verträge mit den Klubs ihre Namensrechte und Bildrechte frei. So kann auch EA fast alle Spieler- und Klubnamen für sein Spiel verwenden. 

Ibrahimovics Klub, der AC Mailand, schloss erst vor der aktuellen Saison einen Exklusiv-Vertrag mit EA Sports. 

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Ausnahmen gibt es beispielsweise bei Juventus Turin und AS Rom. Beide Klubs haben ihre Namensrechte an FIFA-Konkurrent Pro Evolution Soccer verkauft und sind bei FIFA nur als Piemonte Calcio und SC Roma vertreten. 

Ibrahimovic fühlt sich jedoch weiter seiner Persönlichkeitsrechte beraubt. Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen.