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Serie A: Juventus und Co. drohen hohe Verluste wegen Coronavirus

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Serie A: Juventus und Co. drohen hohe Verluste wegen Coronavirus

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Coronavirus bereitet Juve Sorgen

Juventus Turin und Co. drohen wegen des Coronavirus' große finanzielle Verluste. Zahlreiche Spiele finden bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Cristiano Ronaldo (l.) und Douglas Costa stehen mit Juventus Turin derzeit auf Rang eins der Serie A
Cristiano Ronaldo (l.) und Douglas Costa stehen mit Juventus Turin derzeit auf Rang eins der Serie A
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus drohen dem italienischen Fußball beträchtliche finanzielle Verluste.

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Die italienische Regierung hatte entschieden, Sportveranstaltungen im norditalienischen Raum abzusagen und lediglich Serie-A-Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen.

Aktien von Juventus Turin, Lazio Rom und AS Rom stürzen ab

Die Coronavirus-Krise sorgte bei den Aktien der drei an der Mailänder Börse notierten Fußballklubs für einen Absturz. So meldeten die Wertpapiere von Juventus Turin, Lazio Rom und AS Rom seit Montag schwere Kursverluste.

Auch der Motorsport ist betroffen. Das Ferrari-Museum in Maranello ist geschlossen, während die Ferrari-Aktie an der Mailänder Börse schwere Kursverluste hinnehmen musste. 

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AC Mailand, Inter Mailand und Parma Calcio erstatten Eintrittskosten 

Der AC Mailand hat bereits mit der Rückerstattung der Eintrittskartenkosten für das Spiel gegen Genua begonnen, das am kommenden Sonntag unter Ausschluss der Öffentlichkeit gespielt wird. Das Milan-Museum ist außerdem seit Sonntag geschlossen. Auch Parma Calcio will den Zuschauern die Kosten für die ausfallende Begegnung gegen SPAL Ferrara zurückerstatten. 

Die circa 30.000 Zuschauer, darunter 300 bulgarische Fans, die bereits ein Ticket für das Europa-League-Spiel Inter Mailand gegen Ludogorez Rasgrad am Donnerstag im Giuseppe-Meazza-Stadion in der Tasche haben, sollen ihr Geld zurückerstattet bekommen. 

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Serie-A-Präsident fordert Einhaltung des Spielplans bis zur EM

Die italienische Regierung hatte per Dekret die Austragung von Geisterspielen gebilligt. Die Regierung kam damit einer Forderung des Präsidenten der Serie A, Paolo Dal Pino, nach.

Er hatte am Montag in einem Brief an die Regierung gefordert, die Liga-Partien in den vom Coronavirus betroffenen Gebieten nicht zu verlegen. Dies sei nötig, um den Liga-Spielplan bis zum Beginn der Europameisterschaft im Juni einzuhalten, hieß es.

Die italienische Regierung hat wegen der Coronavirus-Epidemie derweil die komplette Aussetzung von Sportveranstaltungen in fünf norditalienischen Regionen beschlossen. Die zunächst bis zum 1. März gültige Verordnung betrifft die Lombardei, Venetien, Emilia-Romagna, Friaul-Julisch Venetien und das Piemont.