Eigentlich strotzt Cristiano Ronaldo nur so vor Selbstbewusstsein und trägt das auch gerne nach Außen. Der Portugiese hat auch allen Grund dazu - schließlich gewann in er in seiner Karriere unter anderem jeweils fünf Mal den Ballon d'Or und die Champions League.
Ronaldo: Dachte, ich wäre Fischer
Anlässlich seines 35. Geburtstages, den er am 5. Februar feierte, äußerte sich der Superstar aber ungewohnt bescheiden und zeigte sich verblüfft vom Verlauf seiner glorreichen Karriere.
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Ronaldo: "Mit 35? Ich dachte, ich würde ein Fischer sein"
Auch wenn der Wunsch natürlich da gewesen sei - mit einer so langen und erfolgreichen Laufbahn hätte Ronaldo nicht gerechnet. "Mit 35? Ich dachte, ich würde ein Fischer auf Madeira sein", verriet der Juve-Stürmer Canal 11 und fügte an: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich alles gewinnen würde, was ich gewonnen habe."
Madeira, eine kleine portugiesische Insel vor der Norwestküste Afrikas und Geburtsort von Cristiano Ronaldo, ist aufgrund seiner geografischen Lage ein Paradies für Angler. Noch heute verdienen viele Inselbewohner ihr Geld mit der Fischerei.
Champions-League-Triumph mit Juve das Ziel
Auch wenn der 35-Jährige schon fünf Mal in den Genuss des Champions-League-Sieges kommen durfte, giert Ronaldo weiterhin nach dem nächsten Triumph in seinem selbsternannten Lieblingswettbewerb.
"Bei Juventus zu spielen, gibt mir die Chance, sie (die Champions League, Anm. d. Red.) wieder zu gewinnen. Wir wissen, dass es schwierig ist, es hängt von vielen Faktoren ab, aber es ist möglich, weil wir eine gute Mannschaft haben", sagte Ronaldo, der mit der "Alten Dame" in der letzten Saison im Viertelfinale an Überraschungsteam Ajax Amsterdam scheiterte.
Fallrückzieher-Tor gegen Juventus war "am schwierigsten"
In seiner Karriere schoss der 1,87-Meter-Mann bis jetzt unfassbare 623 Tore - schwer, da ein Lieblingstor auszuwählen. Ronaldo versuchte es trotzdem - und entschied sich für einen Treffer aus der jüngeren Vergangenheit.
"Der Fallrückzieher (gegen Juventus aus der Saison 2017/18; Anm. d. Red.) war mit Sicherheit das schwierigste von allen", erklärte der Portugiese.