Home>Internationaler Fußball>Serie A>

Serie A, Rassismus: Liga-Boss schlägt Abschaltung der Mikros vor

Serie A>

Serie A, Rassismus: Liga-Boss schlägt Abschaltung der Mikros vor

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Serie-A-Boss empört mit Vorschlag

Luigi De Siervo, Geschäftsführer der Serie A, fällt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag negativ auf. Es geht um die Bekämpfung von Rassismus.
Luigi De Siervo ist Geschäftsführer der Serie A
Luigi De Siervo ist Geschäftsführer der Serie A
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der Geschäftsführer der Serie A ist in der Rassismus-Debatte im italienischen Fußball mit bedenklichen Äußerungen in die Kritik geraten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Luigi De Siervo sagte in einem von der Zeitung "La Repubblica" veröffentlichten Audio-Mitschnitt, man solle einfach die Mikrofone im Stadion abschalten, wenn Fans rassistische Gesänge anstimmen. Damit könne man vermeiden, dass diese im Fernsehen zu hören seien.

Der militärische Gruß der türkischen Nationalspieler ist nicht die erste politische Botschaft, die aus einem Stadion verschickt worden ist
Die türkischen Fußballer jubelten auch in Frankreich mit einem Militärgruß
Nach dem Abpfiff salutierte die türkische Nationalmannschaft erneut auf dem Rasen des Stade de France
+24
Politische Statements und Skandale im Fußball

Laut "La Repubblica" wurden De Siervos Worte bei einem Treffen von Klubchefs der Serie A aufgenommen. De Siervo kündigte eine Klage wegen unerlaubter Veröffentlichung des Audio-Mitschnitts an. Niemand dürfe behaupten, dass er rassistische Vorfälle herunterspielen wolle.

"Wir kämpfen gegen Rassismus und lassen und nicht einschüchtern", sagte De Siervo.