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Serie A: AC Mailand und AS Rom schließen Corriere dello Sport aus

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Serie A: AC Mailand und AS Rom schließen Corriere dello Sport aus

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Milan und Roma boykottieren Zeitung

Die rassistische Schlagzeile eines italienischen Sportblattes sorgte für Aufsehen. Der AC Mailand und die AS Roma haben das Blatt nun bis Januar verbannt.
Zlatan Ibrahimovic bleibt weiter geheimnisvoll, wenn es um seinen neuen Verein geht. Dass der Schwede nach Italien geht, steht mittleweile aber fest.
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von SPORT1

Nach der rassistischen Schlagzeile des Sportblattes Corriere dello Sport  ergreifen erste Vereine Maßnahmen.

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Der AC Mailand und die AS Roma schließen das Blatt von jeglichen Medien-Terminen aus und untersagen ihnen den Kontakt zu den jeweiligen Spielern, wie Milan in einem Statement mitteilte.

"Wir glauben, dass Spieler, Vereine, Anhänger und Medien im Kampf gegen Rassismus im Fußball einig sein müssen, und wir alle haben die Verantwortung, die von uns gewählten Worte und die von uns übermittelten Botschaften sehr präzise zu formulieren", ließ der AC Mailand verlauten.

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Die Klubs gestehen aber auch ein, dass "der aktuelle Zeitungsartikel mit der Überschrift "Black Friday" eine antirassistische Botschaft enthielt."

Das führe dazu, dass das ausgehängte Verbot nur bis Januar gelte. Man wolle sich weiter in Gänze für die Bekämpfung des Rassismus einsetzen.

"Anstatt sich auf einen Kampf zwischen zwei Teams zu konzentrieren, macht Corriere dello Sport die dümmsten Schlagzeilen, die ich je in meiner Karriere gesehen habe", twitterte der betroffene Romelu Lukaku am Donnerstag: "Ihr spornt die Negativität und das Rassismusproblem weiter an."

Inter Mailand hat sich bisher noch nicht zu der Schlagzeile geäußert. 

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Seit langem sorgen rassistische Vorfälle im italienischen Fußball für Diskussionen. Vergangene Woche hatten die 20 Serie-A-Vereine in einem offenen Brief zu einem Treffen mit der Liga, dem Fußballverband sowie internationalen Experten aufgerufen und forderten "einschneidende Maßnahmen" im Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit.