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Juventus Turin ohne Cristiano Ronaldo: Südkoreanische Liga greift Juve an

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Juventus Turin ohne Cristiano Ronaldo: Südkoreanische Liga greift Juve an

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Wegen CR7! Südkorea greift Juve an

Beim Testspiel gegen das südkoreanische Allstar-Team sitzt Cristiano Ronaldo nur auf der Bank. Nun mischt sich auch die Liga ein und attackiert Juventus Turin.
Cristiano Ronaldo (r.) verbrachte die gesamte Spielzeit beim Match in Südkorea auf der Bank
Cristiano Ronaldo (r.) verbrachte die gesamte Spielzeit beim Match in Südkorea auf der Bank
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Der Zoff um den Nicht-Einsatz von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo beim Gastspiel von Juventus Turin in Südkorea geht in die nächste Runde.

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Eine Woche nach der Partie des italienischen Rekordmeisters in Seoul warf die K-League Juve "Täuschung" vor und forderte eine "ernsthafte Entschuldigung" des Vereins, weil der Portugiese anders als abgemacht nicht gegen das südkoreanische Allstar-Team zum Einsatz gekommen war.

TOPSHOT - Juventus' Portuguese forward Cristiano Ronaldo celebrates after opening the scoring during the Italian Cup (Coppa Italia) round of 8 football match Juventus vs AS Roma on January 22, 2020 at the Juventus stadium in Turin. (Photo by Marco BERTORELLO / AFP) (Photo by MARCO BERTORELLO/AFP via Getty Images)
Inter Milan's Italian midfielder Nicolo Barella (L) vies with Juventus' Portuguese forward Cristiano Ronaldo during the Italian Serie A football match Juventus vs Inter Milan, at the Juventus stadium in Turin on March 8, 2020. - The match is played behind closed doors due to the novel coronavirus outbreak. (Photo by Vincenzo PINTO / AFP) (Photo by VINCENZO PINTO/AFP via Getty Images)
TOPSHOT - Juventus' Portuguese forward Cristiano Ronaldo runs on the pitch in an empty stadium due to the novel coronavirus outbreak during the Italian Serie A football match Juventus vs Inter Milan, at the Juventus stadium in Turin on March 8, 2020. (Photo by Vincenzo PINTO / AFP) (Photo by VINCENZO PINTO/AFP via Getty Images)
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Zuvor hatte es bereits die Ankündigung einer Klagewelle von mehr als 2000 enttäuschten Fans gegen die Veranstalteragentur gegeben. Insgesamt 65.000 Zuschauer waren im ausverkauften WM-Stadion in Südkoreas Hauptstadt bei Ticketpreisen zwischen umgerechnet 23 und 300 Euro dabei.

Vergleich mit Nordkorea-Präsident

"Ronaldo hat keine Minute gespielt, im Widerspruch zur Garantie im Vertrag, dass er mindestens 45 Minuten spielen wird", teilte die K-League mit.

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Die Juve-Erklärung, der 34-Jährige sei aus medizinischen Gründe geschont worden, akzeptierte die Liga nicht. "Wenn er nicht spielen konnte, wäre es eine offensichtliche Täuschung, Ronaldo als Ersatzspieler in die Aufstellung zu nehmen."

Der Konflikt erreichte sogar die politische Bühne, wo sich Oppositionspolitikerin Na Kyung-Won Berichten zufolge zu einem Vergleich mit Nordkoreas Machthaber hinreißen ließ: "Kim Jong Un und Ronaldo haben eines gemeinsam. Beide sehen Südkorea als Schwächling."

Das Spiel hatte zudem eine Stunde später als geplant begonnen, weil Juves Flieger verspätet gelandet war. Die Gäste baten dann um eine Polizei-Eskorte zum Stadion und eine Verkürzung der Spielzeit auf 40 Minuten pro Halbzeit. Die K-League zeigte sich "empört und enttäuscht" über das "unverantwortliche Verhalten" der Italiener.