Home>Internationaler Fußball>Serie A>

Serie A: Verstoß gegen Financial Fairplay - AC Mailand drohen Sanktionen

Serie A>

Serie A: Verstoß gegen Financial Fairplay - AC Mailand drohen Sanktionen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

AC Mailand droht Transfer-Ärger

Wegen möglicher Verstöße gegen das Financial Fairplay muss der AC Mailand Konsequenzen befürchten. In den vergangenen drei Jahren gibt Mailand viel Geld für Neuzugänge aus.
Für Hakan Calhanoglu überwies der AC Mailand 22 Millionen Euro an Bayer Leverkusen
Für Hakan Calhanoglu überwies der AC Mailand 22 Millionen Euro an Bayer Leverkusen
© Getty Images

Dem italienischen Erstligisten AC Mailand drohen wegen möglicher Verstöße gegen das Financial Fairplay der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Sanktionen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Milan hatte bei der UEFA einen "freiwilligen Antrag" (voluntary agreement) eingereicht, den der Verband am Freitag ablehnte.

Mailand hatte in der jüngeren Vergangenheit durch die Verpflichtung zahlreicher Spieler weitaus mehr Geld investiert als eingenommen. In der Summe der vergangenen drei Jahre liegt diese Differenz bei 255 Millionen Euro - erlaubt ist für diesen Zeitraum allerdings ein Minus von höchstens 30 Millionen Euro.

Der Bundesliga- und internationale Transfermarkt
Jadon Sancho fordert Gerechtigkeit für George Floyd
Thiago Almada steht aktuell bei Velez Sarfield unter Vertrag
Argentina's Velez Sarfield player Thiago Almada celebrates his goal against Ecuador's Aucas during their Copa Sudamericana football match at Gonzalo Pozo stadium in Quito on February 18, 2020. (Photo by RODRIGO BUENDIA / AFP) (Photo by RODRIGO BUENDIA/AFP via Getty Images)
+35
Transfers: Nächster Messi als Sancho-Alternative?

Trotz der großen Investitionen blieb der Erfolg bislang aus, in der Liga ist Milan nur Siebter - die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe und damit verbundene Einnahmen sind in akuter Gefahr.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der "freiwillige Antrag" ist ein neues Prozedere, mit dessen Hilfe Klubs die strengen Regeln des Financial Fairplay auflockern können. Betroffene Vereine müssen einen konkreten Finanzierungsplan vorlegen, der zeigt, wie die hohen Ausgaben in einem Zeitraum von vier Jahren refinanziert werden sollen.

Die UEFA habe den Antrag Mailands "lange und intensiv" überprüft, hieß es in der Mitteilung des Verbandes, es blieben jedoch Zweifel. Milan bleibe daher weiterhin unter Beobachtung. Der Fall soll im ersten Quartal 2018 erneut geprüft werden.