Home>Internationaler Fußball>Serie A>

Serie A: Medhi Benatia bricht Interview wegen beleidigender Äußerungen ab

Serie A>

Serie A: Medhi Benatia bricht Interview wegen beleidigender Äußerungen ab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Benatia bei TV-Interview beleidigt

Während eines Interviews nach dem Turiner Derby wird Medhi Benatia rassistisch beleidigt. Der Ex-Bayern-Star bricht das Gespräch ab, der Sender entschuldigt sich.
bena1.jpg
© RAI 2
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Nach dem Rassismus-Skandal, der das Turiner Derby überschattete, hat sich der italienische Staatssender Rai 2 bei Medhi Benatia entschuldigt.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Der Rai tut der rassistische Vorfall um Benatia während der Sendung Calcio Champagne aufrichtig leid, der zum Glück nicht von den Fernsehzuschauen zu hören war", schrieb der Sender in einer Pressemitteilung.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Was war passiert? Nach dem 1:1 zwischen Juventus und dem FC Turin bat der italienische Staatssender Rai 2 den ehemaligen Bayern-Verteidiger und jetzigen Juve-Profi zum Interview.

Benatia bekam die Fragen vom Studio aus über einen Kopfhörer zugestellt - doch offenbar waren nicht nur die Fragesteller zu hören.

{ "placeholderType": "MREC" }
Zauber-Freistoß lässt Juve im Derby straucheln
03:56
Zauber-Freistoß lässt Juve im Derby straucheln

Nachdem zumächst alles reibungslos verlief, stockte der Marokkaner auf einmal und brach das Interview mit den Worten "da beleidigt mich jemand" ab.

Lesen Sie auch

Dabei war auch eine männliche Stimme zu hören, der Benatia mit den Worten "Marocchino di merda" (sch... Marokkaner) übel beleidigte.

Die Moderatoren der Sendung sprachen daraufhin von technischen Störungen und fuhren mit der Sendung fort.

Offenbar handelte es sich bei dem Übeltäter nicht um einen Techniker der RAI - jedenfalls bestritt der TV-Sender entsprechende Vermutungen. Die Untersuchungen des Skandals würden aber fortgesetzt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Champions-League-Halbfinalist Juventus brachte am Sonntagabend in einer Stellungnahme seine Empörung zum Ausdruck und forderte den Sender zur Klärung der Hintergründe auf.