Sylvia Schenk von der Anti-Korruptions-Organisation Transparency International hat dem Fußball-Weltverband FIFA ein gutes Zwischenzeugnis im Reformprozess ausgestellt.
Infantinos FIFA-Reformen finden Anklang
Gianni Infantino sprach in Dubai über die Organisation der WM 2022 in Katar
© Getty Images
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"Die FIFA ist auf einem guten Weg, denn es werden vernünftige Dinge angestoßen", sagte die ehemalige Leichtathletin auf einer Veranstaltung der Deutschen Sporthochschule Köln am Donnerstag: "Man muss dem Verband aber auch Zeit geben. Ein Fazit kann man erst nach einem Jahr oder später ziehen, nicht jetzt."
Dass der neue FIFA-Präsident Gianni Infantino für ähnliche Skandale sorgen wird wie sein Vorgänger Joseph S. Blatter, glaubt Schenk nicht: "Es rücken gute Leute in wichtige Positionen. Etwa der Amerikaner Sunil Gulati oder ein, zwei Frauen, die ich kenne. Mit solchen Personen im neuen Coucil kann Infantino gar nicht zu einem zweiten Blatter werden."