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Dopingskandale: DFB-Präsident Reinhard Grindel nimmt Russland in die Pflicht

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Dopingskandale: DFB-Präsident Reinhard Grindel nimmt Russland in die Pflicht

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Grindel nimmt Russen in die Pflicht

Der DFB-Präsident fordert den Ausrichter der WM 2018 in Anbetracht der jüngsten Dopingskandale zu einer gründlichen Aufarbeitung der "skandalösen Zustände" auf.
Reinhard Grindel ist Präsident des DFB
Reinhard Grindel ist Präsident des DFB
© Getty Images

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat den russischen Gastgebern der Weltmeisterschaft 2018 nach den schweren Doping-Anschuldigungen gegen das Land eine Frist eingeräumt.

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"Wir haben ja noch zwei Jahre bis zur WM und ich gehe davon aus, dass Herr Mutko (Russlands Sportminister Witali Mutko, Anm. d. Red.) und diejenigen, die im Organisationskomitee Verantwortung tragen, alles dafür tun, dass sich diese skandalösen Zustände, wie wir sie in der Leichtathletik und offenbar auch in anderen Disziplinen haben, bei der Fußball-WM nicht zeigen", sagte der 54-Jährige nach dem FIFA-Kongress in Mexiko-Stadt.

Der ehemalige Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors, Gregori Rodtschenkow, hatte zuletzt in der New York Times schwere Vorwürfe gegen das russische Team während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi erhoben.

Unter anderem sprach er von einem staatlichen Dopingsystem. Dutzende russische Sportler, darunter mindestens 15 Medaillengewinner, sollen gedopt an den Start gegangen sein.

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Zuvor war die russische Leichtathletik ins Visier der Dopingfahnder geraten, ein Ausschluss von den Olympischen Spielen 2016 in Brasilien ist nicht ausgeschlossen.