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Rafael Benitez gibt Abschied vom SSC Neapel bekannt

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Rafael Benitez gibt Abschied vom SSC Neapel bekannt

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Benitez verkündet Abschied aus Neapel

Real Madrids Wunschtrainer Rafael Benitez verkündet offiziell seinen Abgang vom SSC Neapel. Alles wartet jetzt auf die Bestätigung des Wechsels zu den Königlichen.
Rafael Benitez kam 2013 als Trainer zum SSC Neapel
Rafael Benitez kam 2013 als Trainer zum SSC Neapel
© Getty Images

Real Madrids Wunschtrainer Rafael Benitez verlässt den italienischen Erstligisten SSC Neapel zum Saisonende. Das gab der spanische Coach am Donnerstag in Neapel bekannt.

Damit ist der Weg für den gebürtigen Madrilenen zurück in seine Heimatstadt frei. Dort soll er den am Montag entlassenen Carlo Ancelotti beerben. Eine Bestätigung der erwarteten Verpflichtung durch die Königlichen steht aber noch aus.

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"Ich danke dem Präsidenten, dem Klub und seinen Fans, aber nach zwei Jahren ist meine Zeit hier in Neapel beendet", sagte Benitez im Beisein von Klub-Chef Aurelio De Laurentiis.

Fragen zur Zukunft des Trainers waren nicht gestattet. Er wolle sich zunächst ausschließlich auf das abschließende Saisonspiel am Sonntag gegen Lazio Rom konzentrieren, sagte Benitez.

Dort kann der Pokalsieger von 2014 den Klub von Miroslav Klose noch von Champions-League-Platz drei verdrängen.

Benitez war von 1974 bis 1981 selbst für Real aktiv, allerdings nur für die Reserve. Von 1986 bis 1995 trainierte er im Jugendbereich der Königlichen sowie das sogenannte "Castilla"-Team.

Nach verschiedenen Stationen in der Primera Division, darunter sehr erfolgreich beim FC Valencia mit zwei Meisterschaften und dem UEFA-Cup-Sieg 2004, hatte Benitez beim FC Liverpool (2004-2010) seine beste Zeit.

2005 gewann er mit den Reds in einem denkwürdigen Endspiel gegen den AC Mailand (mit Trainer Ancelotti) die Champions League. Nach kurzen Engagements bei Inter Mailand und dem FC Chelsea war Benitez seit 2013 bei Napoli tätig.

Ancelotti hatte in Madrid zwar noch einen Vertrag bis 2016, genügte nach einer Saison ohne Titel allerdings nicht mehr den hohen Ansprüchen des Klubs, wie Präsident Florentino Perez betonte.

In der Vorsaison hatte Ancelotti mit den Königlichen noch vier Titel errungen, darunter erstmals seit zwölf Jahren die Champions League.