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Italienischer Verband plant nach Parma-Pleite neue Regeln

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Italienischer Verband plant nach Parma-Pleite neue Regeln

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Neue Regeln nach Pleite von Parma

Carlo Tavecchio ist seit August 2014 Präsident des italienischen Fußballbverbands
Carlo Tavecchio ist seit August 2014 Präsident des italienischen Fußballbverbands
© Getty Images

Nach der Pleite des FC Parma aus der Serie A will der italienische Verband strengere Regeln einführen, um die finanzielle Stabilität der Vereine zu sichern.

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Verbandschef Carlo Tavecchio hat ein Maßnahmenpaket entworfen, mit dem scharfe Kontrollen über Gesellschaften eingeführt werden, die bei Profiklubs einsteigen.

Nur transparente und finanziell solide Unternehmen sollen künftig mit einem Anteil von über zehn Prozent in Profiklubs einsteigen dürfen. Sie müssen auch bezeugen, über genügend liquide Mittel zur Zahlung der Spielergehälter zu verfügen.

Verschuldete Klubs müssen sich verpflichten, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen und nicht mehr wie bisher nur auf Kapitalerhöhungen zurückzugreifen. "Ein Fall wie Parma darf nie wieder im italienischen Fußball vorkommen", sagte Tavecchio.

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Ein Gericht der Stadt Parma erklärte den Erstligisten vergangene Woche für insolvent. Der Verein hatte Schulden in Höhe von 218 Millionen Euro angehäuft.

Dem dreimaligen Europapokalsieger droht damit ein Neustart in der Amateurliga.