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Hass im Netz: Englischer Fußball mit geschlossenem Social-Media-Boykott

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Hass im Netz: Englischer Fußball mit geschlossenem Social-Media-Boykott

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Mega-Boykott im englischen Fußball

Der englische Fußball setzt mit einem Social-Media-Boykott ein Zeichen gegen Hass und Diskriminierung im Internet. Alle Profiteams ziehen mit.
Auch die Premier League beteiligt sich am Boykott
Auch die Premier League beteiligt sich am Boykott
© Imago
. SID
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von SID

Der englische Fußball setzt ein Zeichen gegen Hass und Diskriminierung im Internet. In einer gemeinsamen Aktion werden die englischen Profiklubs am kommenden Wochenende einen dreitägigen Social-Media-Boykott als Protest gegen Rassismus in den Sozialen Medien durchführen. Dies kündigten die nationalen Dachverbände am Samstag geschlossen an. 

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Der Boykott, der alle Vereine von der Premier League bis zur vierten Liga sowie die Frauen-Profiteams umfasst, wird vom kommenden Freitag (14 Uhr) bis Montagnacht andauern.

Auch die TV-Sender Sky Sports und BT Sport planen laut Sportsmail, sich dem Social-Media-Boykott des englischen Fußballs anzuschließen. Sie sollen am Montag Gespräche führen, um die Umsetzung zu klären

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Der Protest sei "eine Reaktion auf die anhaltenden und nachhaltigen diskriminierenden Beschimpfungen, mit denen Spieler und viele andere mit dem Fußball verbundene Personen online konfrontiert sind", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Mehr Chancen für Minderheiten im englischen Fußball

Die Premier League hatte bereits im Februar auf mehrere Rassismus-Vorfälle in England reagiert und das Programm "No room for racism" vorgestellt. Dadurch sollen Minderheiten bessere Chancen erhalten, im Profifußball Fuß zu fassen und Diversität sowie Gleichberechtigung gefördert werden.

Im Frühjahr hatte es wiederholt rassistische Beleidigungen gegen Fußballer und Fußballerinnen in den Sozialen Medien gegeben. Zu den betroffenen Spielern gehörten unter anderem Marcus Rashford und Axel Tuanzebe von Manchester United. Auch United-Stürmerin Lauren James war betroffen. Daraufhin wendete sich die Premier League auch an die Regierung und forderte rasche Maßnahmen.

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Mit Sport-Informations-Dienst