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Roman Abramovich erklärt zahlreiche Trainerwechsel beim FC Chelsea

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Roman Abramovich erklärt zahlreiche Trainerwechsel beim FC Chelsea

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Abramovich verteidigt Entlassungen

Nur wenige Trainer können sich beim FC Chelsea lange halten. Nun erklärt der Klub-Boss in einem seltenen Interview, warum so häufig gewechselt wird.
Jürgen Klopp wundert sich über Roman Abramowitsch und die Lampard-Entlassung. Von Thomas Tuchel erwartet er jetzt Großes.
SPORT1
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von SPORT1

Roman Abramovich meldet sich als Eigentümer des FC Chelsea nur äußerst selten zu Wort. 

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Nur Angelegenheiten, die dem schwerreichen Russen wirklich wichtig sind, kommentiert er auch öffentlich. Ein komplettes Interview hat er bereits seit 15 Jahren nicht mehr gegeben. Nun hat der 54-Jährige im Gespräch mit Forbes unter anderem zu den zahlreichen Trainerwechsel der Blues in den letzten Jahren Stellung genommen.

Abramovich verteidigt Trainer-Entlassungen

Er habe nie selbst ein "öffentliches Profil" haben wollen, betonte er dabei. Er sei der Meinung, dass die Arbeit der Mannschaft, des Trainers und der Vorstände "für sich selbst sprechen sollte. Zusätzlich fortlaufend Kommentare abzugeben ist nicht hilfreich." Als vor kurzem Klub-Legende und Trainer Frank Lampard freigestellt wurde, ließ er sich aber in einer Pressemitteilung zitieren. 

In den letzten 18 Jahren hatte der FC Chelsea ganze 15 Trainer. Derzeit steht Thomas Tuchel an der Seitenlinie. Abramovich erklärte die häufigen Wechsel auf der Trainerbank so: "Ich finde, wir sind pragmatisch in unseren Entscheidungen. Und wir fühlen uns wohl dabei, die richtigen Veränderungen zum richtigen Zeitpunkt vorzunehmen, damit wir die Langzeit-Ziele erreichen können." 

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Diese Entscheidungen sagen auch einiges über die Klarheit der Ziele innerhalb des Klubs aus, sagte Abramovich. "Alle, die sich dem Klub anschließen, verstehen die Aufgabe auf dem Feld genauso wie die größere Rolle, die der Klub in der Gesellschaft spielt." 

Er habe den Verein vor 18 Jahren aus seiner Liebe zum Fußball übernommen. Auch er selbst stehe nicht über dem Verein und all dem, für was er steht: "Der Klub war vor mir hier und er wird nach mir hier sein. Mein Job ist es, sicher zu stellen, dass wir heute so erfolgreich wie möglich sind und auch für die Zukunft gut aufgestellt sind."