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Mesut Özil schließt Rückkehr zu Schalke 04 aus und spricht über DFB-Brief

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Mesut Özil schließt Rückkehr zu Schalke 04 aus und spricht über DFB-Brief

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Özil verrät: DFB-Boss schrieb mir

In einer Frage- und Antwort-Runde auf Twitter äußert sich Arsenal-Star Mesut Özil zu einer möglichen Schalke-Rückkehr.
Der Wechsel von Mesut Özil vom FC Arsenal zu Fenerbahce Istanbul soll kurz bevorstehen. Die Gunners stellen allerdings eine Bedingung für eine Leihe in diesem Winter.
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von SPORT1

Mesut Özil steht nach sieben Jahren beim FC Arsenal vor seinem Abschied.

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Der 32-Jährige bestritt in der laufenden Saison noch keine einzige Partie für die Gunners, da Coach Mikel Arteta den Deutschen weder für die Premier League noch für die Europa League gemeldet hatte.

Deshalb soll der Top-Verdiener bereits im Winter den Abflug machen. Nach SPORT1-Informationen soll Özil sich mit Fenerbahce Istanbul so gut wie einig sein. Der Deal ist aber noch nicht unter Dach und Fach.

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Özil schließt Schalke-Rückkehr aus

Kein Wunder also, dass einige Fans in einer Frage- und Antwort-Runde auf Twitter den Weltmeister von 2014 fragten, ob er sich nicht eine Rückkehr nach Schalke vorstellen könnte.

Der gebürtige Gelsenkirchener entgegnete scherzhaft: "Ich möchte Sead Kolasinac nicht die Show stehlen."

Özil wurde in der berühmten Knappenschmiede ausgebildet, ehe er 2008 von Schalke zu Werder Bremen und schließlich 2010 zu Real Madrid wechselte.

Trotzdem hat der 32-Jährige noch eine enge Bindung zu Schalke, wie er betonte: "Nein, um ehrlich zu sein, ich werde immer Sympathien für Schalke 04 haben, und ich wünsche ihnen aus tiefstem Herzen alles Gute. Aber es ist derzeit wirklich keine Option für mich."

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Erste Adresse für einen Transfer ist also Fenerbahce. Dies würde sich mit Özils Karriereplänen decken, über die er ebenfalls Auskünfte gab. "Es gibt zwei Länder, in denen ich noch Fußball spielen will, bevor ich aufhöre: Die Türkei und USA. Wenn ich in die Türkei gehe, dann nur zu Fenerbahce", so Özil. 

Schon als Kind sei der Fan des Vereins gewesen, schrieb er weiter: "Fenerbahce ist wie Real Madrid in Spanien. Der größte Klub des Landes." In den USA hat sich offenbar DC United interessiert an Özil gezeigt.

Fener bietet Özil 3,5-Jahresvertrag

Somit kommt es also nicht zur Wiedervereinigung von Kolasinac und Özil bei Schalke, die zuvor bei Arsenal gemeinsam spielten.

Der deutsche Spielmacher steht noch bis zum Sommer in London unter Vertrag, doch ein vorzeitiger Abschied nach Istanbul ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.  Özil und die Fener-Bosse sollen sich bereits auf einen Dreieinhalb-Jahresvertrag geeinigt haben. Demnach müssten jetzt nur noch letzte Vertrag-Details geklärt werden. 

Die türkische Nachrichtenagentur DHA vermeldet, dass Arsenal das Gehalt seines bestbezahlten Spielers bis Ende der Saison weiterhin auch bei einem Wechsel nach Istanbul bezahlen werde. Anschließend winke Özil ein Handgeld von zweieinhalb Millionen Euro sowie ein Netto-Jahresgehalt von fünf Millionen Euro. 

Den Transfer nach England habe er trotz der Querelen und Nicht-Berücksichtigung "niemals bereut".

Brief von DFB-Präsident Fritz Keller 

Auch über sein unschönes Ende in der DFB-Elf äußerte sich Özil.    

"Natürlich habe ich wundervolle Erinnerungen an die Nationalmannschaft. Wir haben die WM in Brasilien gewonnen und waren Teil einer Ära im deutschen Fußball. Ich würde niemals sagen, dass ich es bereue, für Deutschland gespielt zu haben. Über mein Ende wurde schon viel gesprochen. Ich bereue auch diese Entscheidung nicht."

Schließlich verriet der Mittelfeldstar, dass er Post von Präsident Fritz Keller erhalten habe. "Ich bin dankbar, kürzlich einen sehr netten Brief von DFB-Präsident Fritz Keller erhalten zu haben. Der setzt sich mit all den Vorfällen der Vergangenheit auseinander."