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Mikel Arteta widerspricht Mesut Özil wegen Gehaltsverzicht bei Arsenal

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Mikel Arteta widerspricht Mesut Özil wegen Gehaltsverzicht bei Arsenal

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Arteta kontert Özils Vorwürfe

Mesut Özil macht der Vereins-Führung des FC Arsenal Vorwürfe - Trainer Mikel Arteta stellt die Dinge nun aber etwas anders dar.
Mikel Arteta widerspricht Mesut Özil mit klaren Worten
Mikel Arteta widerspricht Mesut Özil mit klaren Worten
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Mikel Arteta hat Mesut Özil nach dessen Vorwürfen gegen die Klub-Führung des FC Arsenal öffentlich widersprochen. 

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Der Trainer der Gunners verteidigte die Entscheidung für die Gehaltskürzungen, denen bis auf Özil fast alle Spieler zugestimmt hatten. Im Zuge der Corona-Krise hatten sich die Arsenal-Stars dazu entschieden, auf 10% ihrer Löhne zu verzichten. Topverdiener Özil hatte dies jedoch abgelehnt. 

Anfang August hatte der ehemalige deutsche Nationalspieler mitgeteilt, warum er sich anders als ein Großteil seiner Mannschaftskollegen entschieden hatte. "Wir haben mehr Informationen gebraucht und viele Fragen sind unbeantwortet geblieben. Wir wurden ohne vernünftige Beratung zu einer Entscheidung gedrängt", sagte der 31-Jährige. Die Vereinsführung habe ihn nicht mit ausreichend Informationen versorgt. 

Arteta widerspricht Özils Sichtweise

Dies sei nicht fair gewesen: "Und wenn man jetzt sieht, was mit den Jobs passiert, hatte ich vielleicht Recht." Damit sprach Özil 55 Kündigungen an, die Arsenal im Zuge der Corona-Krise kürzlich vornahm. 

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Transfermarkt: Mesut Özil hat sich über seine Zukunft beim FC Arsenal geäußert
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Özils Zukunftsplan: "Leute reden Schwachsinn"

Arteta widersprach Özils Sichtweise vor dem Duell mit dem FC Liverpool um das Community Shield nun: "Der Klub hatte einen sehr ausführlichen Plan, wie man für eine stabilere Zukunft umstrukturieren muss." Die Argumente seien überzeugend gewesen, der Gehaltsverzicht die "richtige Entscheidung." 

Und weiter: "Die Spieler waren gerne bereit in dieser schwierigen finanziellen Situation zu helfen." Mit Blick auf die Entlassungs-Welle erklärte er: "Das bedeutet nicht, dass man hinterher bei jeder Entscheidung des Klubs mitreden darf. Das kann nicht funktionieren."

Man habe versucht, "als Menschen" richtig zu entscheiden. Um einen Klub zu unterstützen, der seine Spieler teilweise über viele Jahre unterstützt habe - selbst wenn sie "verletzt und krank waren, wenn sie abgeliefert haben und wenn sie nicht abgeliefert haben."