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Internationale Pressestimmen zum CAS-Urteil über Manchester-City

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Internationale Pressestimmen zum CAS-Urteil über Manchester-City

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Presse: Es braucht eine Revolution!

Manchester City ist durch das Urteil des Sportgerichts CAS um eine Champions-League-Sperre herumgekommen. SPORT1 hat die Pressestimmen zur Entscheidung.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Sperre für den englischen Topklub Manchester City aufgehoben und die Geldstrafe von 30 auf 10 Millionen Euro reduziert.
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von SPORT1

Der Entscheid des Sportgerichtes CAS am Montag hat Klarheit geschafft: Manchester City darf trotz der Verstöße gegen das Financial Fairplay weiter in der Champions League spielen.

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Damit kippte die CAS einen Beschluss der UEFA, die dem Premier-League-Klub eine Zweijahres-Sperre in den internationalen Wettbewerben verpassen wollte. 

Mit der Strafe verhindert City nun Einbußen von bis zu 160 Millionen Euro. Außerdem ist der Verbleib von Star-Trainer Pep Guardiola nun sicher. Plötzlich sind sogar David Alaba und Thiago als mögliche Neuzugänge im Gespräch. Auch Spielgestalter Kevin De Bruyne wird dem Klub wohl erhalten bleiben. 

Besonders die englische Presse geht mit dem Urteil des CAS hart ins Gericht und bescheinigt dem Financial Fairplay keine gute Zukunft. Auch die Durchsetzungsfähigkeit der UEFA stellen internationale Medien in Frage. 

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SPORT1 gibt eine Übersicht zu den internationalen Presse-Reaktionen auf das CAS-Urteil. 

England: 

The Sun: "Sky is the limit für Man City. Die FFP-Regeln werden gelockert, Bargeld wird verteilt und Pep bleibt nach der Aufhebung des Verbots. Citys Entscheidung, gegen die UEFA in den Krieg zu ziehen, hat sich als richtig erwiesen."

Daily Mirror: "Der Berufungserfolg von Man City stürzt die UEFA ins Chaos, da das finanzielle Fairplay irrelevant wurde. Wenn die UEFA ein wirklich gleiches Spielfeld will, bei dem der Schwarze Peter nicht immer gewinnt, dann muss sie eine andere Lösung finden."

Daily Mail: "ManCity ist einem europäischen Bann entkommen – aber das ist kein moralischer Sieg."

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BBC: "Financial Fairplay in Trümmern"

BBC: "Die Glaubwürdigkeit des Financial Fairplay (FFP) liegt in Trümmern. Denn wie kann es überleben, nachdem einer der reichsten Clubs der Welt – der der Behinderung einer UEFA-Untersuchung und des Regelbruchs für schuldig befunden wurde – mit einer Geldstrafe von nur zehn Millionen Euro davongekommen ist?“

Guardian: "Die Entscheidung über Manchester City bedeutet nicht das Ende des Financial Fairplay. Die UEFA bekräftigt ihr Engagement für das von ihr aufrechterhaltene System und hat die Finanzen des europäischen Fußballs verbessert."

Independent: "Die Man-City-Entscheidung hält das ungleiche Kräfteverhältnis des Fußballs aufrecht. Die Entscheidung, das zweijährige Europaverbot von Manchester City aufzuheben, hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Fußball."

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Italien: 

La Gazzetta dello Sport: "Das Financial Fairplay ist gescheitert. Es braucht eine Revolution des Sports."

NZZ: "Eine Klatsche für die UEFA"

Spanien: 

Marca: "Harter Schlag für die UEFA. Es ist die Rede von großen Mängeln im Urteil der Finanzkontrollkommission, das dem Klub eine historische Sanktion eingebracht hätte. Auf diese Weise geht Manchester City als Sieger aus dem ersten europäischen Finale des Jahres hervor." 

Schweiz: 

Neue Züricher Zeitung: "Der Entscheid ist eine herbe Klatsche für die UEFA: Manchester City hätte der UEFA als Exempel gedient, dass auch die Spitzenklubs hart angepackt werden. Dass der CAS den englischen Verein nun "nur" mit 10 Millionen Euro büßt, wirft einen Schatten auf die UEFA." 

France Football: "Manchester City reingewaschen"

Frankreich: 

L'Equipe: "Von der CAS gerettet, Manchester City hat einen bescheidenen Triumph. Der Klub begrüßte die Entscheidung ohne offensichtliche Euphorie. Dieser stärkt sein Image, seine Attraktivität und seine Wettbewerbsfähigkeit."

France Football: "Manchester City wurde reingewaschen"

Belgien: 

Het Laatste Nieuws: "Unantastbar. Jahrelang hatte Manchester City keinen Respekt vor den Regeln der Fussballverbände und der Steuerbehörden, und jetzt kommt es damit durch."