In der Premier League rollt endlich wieder der Ball - und auch Mesut Özil freute sich auf den Neustart gegen Pep Guardiola und Manchester City.
Darum fehlte Özil im Arsenal-Kader
"Back tomorrow" (Morgen wieder zurück), hatte der ehemalige Nationalspieler am Tag vor der Partie des FC Arsenal getwittert.
Doch dann die Überraschung. Özil stand nicht einmal im Kader der Gunners. Sein Tweet deutet daraufhin, dass der 31-Jährige selbst nicht mit dieser Maßnahme gerechnet hat.
Arteta verzichtete auf Özil
Immerhin hatte der Weltmeister von 2014 unter Arteta einen deutlich besseren Stand als unter Vorgänger Unai Emery, stand vor der Corona-Pause zehn Mal in Folge in der Startelf.
Er habe Özil "aus taktischen Gründen" gestrichen, erklärte Arteta nach der Partie lapidar. Laut The Athletic könnte aber auch ein Testspiel eine Rolle gespielt haben.
Demnach sei sein Trainer nicht mit Özils Leistung gegen den Zweitligisten Brentford zufrieden gewesen.
Ob das der wahre Grund für Özils Fehlen war, wird wohl erst einmal Artetas Geheimnis bleiben. Für die englischen Medien jedenfalls, rückt nun ein vorzeitiger Abschied des Deutschen aus London wieder in den Vordergrund.
Özils Vertrag läuft noch bis zum 30 Juni 2021. Der ehemalige Schalker zählt bei Arsenal zu den Topverdienern.