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Manchester City: CAS verhandelt Sperre in Champions League

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Manchester City: CAS verhandelt Sperre in Champions League

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Schicksalstage für Manchester City

Die Zukunft von Manchester City hängt in der Schwebe. Und Pep Guardiola und seine Superstars können eine wegweisende Entscheidung diesmal nicht beeinflussen.
Die Zukunft von Manchester City hängt in der Schwebe
Die Zukunft von Manchester City hängt in der Schwebe
© Imago
. SID
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von SID

Schicksalstage für Manchester City: Ab Montag wird der Einspruch das englischen Meisters gegen die von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) verhängte Europapokalsperre vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne verhandelt.

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Nicht nur für ManCity, sondern für den gesamten europäischen Fußball könnte das CAS-Urteil weitreichende Folgen haben. Die Verhandlung ist bis Mittwoch angesetzt. 

ManCity, trainiert von Star-Teammanager Pep Guardiola, war am 14. Februar aufgrund von "schwerwiegenden Verstößen" gegen das Financial Fairplay von allen europäischen Wettbewerben der kommenden zwei Spielzeiten ausgeschlossen worden. Außerdem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro gegen den Klub verhängt. Der laufende Wettbewerb in der Königsklasse ist davon nicht betroffen, City hatte im Achtelfinal-Hinspiel ein 2:1 bei Real Madrid vorgelegt, bevor die Coronakrise für eine Unterbrechung des Wettbewerbs sorgte. 

Sollte der CAS Manchesters Einspruch abweisen, droht dem Team der Abgang zahlreicher Stars, die den Anspruch haben, in der Champions League zu spielen. 

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De Bruyne würde wohl gehen

"Zwei Jahre sind eine lange Zeit, ein Jahr ist etwas, mit dem ich leben könnte", sagte der ehemalige Bundesligaprofi und heutige ManCity-Mittelfeldspieler Kevin De Bruyne zuletzt im Interview mit Het Laatste Nieuws. Auch aus finanziellen Gründen wäre City gezwungen, die Kosten zu senken, da die lukrativen Einnahmen aus der Königsklasse wegfielen. Spielerverkäufe wären nicht zu vermeiden. 

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City wehrt sich gegen die Vorwürfe und bestreitet, unrechtmäßige Geldzuwendungen durch seine arabischen Investoren erhalten zu haben. "Diese Anschuldigungen sind schlicht nicht wahr. Der Besitzer hat kein Geld in den Klub gesteckt, das nicht korrekt ausgewiesen wurde", sagte Geschäftsführer Ferran Soriano. 

Bei ManCity fließt mehr Geld

Für Brian Quinn, früher Chefermittler bei der UEFA, geht es bei der CAS-Verhandlung um die grundsätzliche Glaubwürdigkeit des Financial Fairplay. Diese Regel besagt, dass Vereine nicht dauerhaft höhere Ausgaben als Einnahmen haben dürfen. Investoren oder privaten Geldgebern ist es zwar erlaubt, mit Finanzspritzen auszuhelfen, aber nur, wenn die Differenz zwischen Ausgaben und Einnahmen nicht zu groß ist. 

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Bei ManCity soll jedoch mehr Geld geflossen sein - verdeckt über Firmen, die ebenfalls im Besitz des Hauptanteileigners Scheich Mansour sind. 

"Ich denke, es ist sehr wichtig, dass die Sperre bestehen bleibt", sagte Quinn der ARD-Radio-RechercheSport mit Blick auf den Fall von Manchester City: "Und ich meine, zwei Jahre sind auch gerechtfertigt und die angemessene Strafe."