Home>Internationaler Fußball>Premier League>

FC Chelsea: N'Golo Kanté verweigert wegen Coronavirus das Training

Premier League>

FC Chelsea: N'Golo Kanté verweigert wegen Coronavirus das Training

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Chelseas Kanté verweigert Training

Beim Trainingsstart präsentiert sich N'Golo Kanté in ungewöhnlichem Erscheinungsbild. Inzwischen verzichtet der 29-Jährige aus Angst vor Corona auf das Training.
Weltmeister N'Golo Kanté bleibt bis auf Weiteres aus Sorge vor einer Coronainfektion dem Kleingruppentraining des FC Chelsea fern.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Klare Entscheidung von N'Golo Kanté.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Mittelfeldspieler bleibt bis auf Weiteres aus Sorge vor einer Coronainfektion dem Kleingruppentraining des FC Chelsea fern. Wie der Telegraph berichtet, habe der Verein und insbesondere Teammanager Frank Lampard den Mittelfeldspieler zunächst vom Trainingsbetrieb freigestellt.

Am Dienstag war der Franzose noch gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf den Rasen zurückgekehrt, in der Folge soll er nach Informationen des Blattes allerdings mit gesundheitlichen Bedenken auf die Klubverantwortlichen zugegangen sein.

N' Golo Kanté zahlt mehr Steuern als Amazon
00:42
Kanté zahlt mehr Steuern als Amazon

Kanté familiär vorbelastet

Diese haben wohl dem Wunsch des Spielers entsprochen, dass er sich vorerst alleine fit hält. In Sachen Gesundheit ist Kanté familiär vorbelastet. Sein älterer Bruder Niama war kurz vor der WM 2018 an einem Herzinfarkt gestorben, seinen Vater war verstorben, als Kanté gerade elf Jahre alt war.

{ "placeholderType": "MREC" }

DAZN gratis testen und internationale Fußball-Highlights live & auf Abruf erleben | ANZEIGE 

N'Golo Kanté selbst war im März 2018 vor den Augen seiner Teamkollegen nach einem Training ohnmächtig geworden, kardiologische Untersuchungen bestätigten den Verdacht auf Herzprobleme allerdings nicht.

Für Aufsehen sorgte Kanté jedoch nicht nur mit seiner Entscheidung in Sachen Training, auch sein Erscheinungsbild scheint sich in der Coronakrise verändert zu haben.

Neues Auto für Kanté

Mit neuem Style und neuem Auto ist der Weltmeister zum ersten Kleingruppentraining am Dienstag nach der Corona-Unterbrechung erschienen. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Mittelfeld-Star verdient bei den Blues rund 290.000 Pfund pro Woche - da fällt ein neu angeschaffter Mercedes für mehrere 10.000 Pfund nicht stark ins Gewicht. Und doch spricht ganz Fußball-England über Kantés neuen Schlitten. 

Zlatan Ibrahimovic bleibt ohne Tor - im Viertelfinale steht er trotzdem
Zlatan Ibrahimovic hat sich zum Geburststag einen Ferrari Monza SP2 gegönnt
Pierre-Emerick Aubameyangs "LaFerrari"
Pierre-Emerick Aubameyangs  "LaFerrari"
+56
Die heißen Schlitten der Fußballer

Grund dafür ist nicht etwa der neue Wagen des 29-Jährigen, sondern sein ausrangiertes Gefährt: ein etwas älterer verbeulter Mini-Cooper, den der Franzose fünf Jahre lang fuhr. 2015 kaufte sich der Mittelfeldspieler den Kleinwagen für 20.000 Pfund. Und offensichtlich reichte dem schwerreichen Superstar der Komfort des Mittelklasse-Wagens vollkommen aus.

Er verliebte sich in das Auto, weswegen er sich 2016 ein zweites Exemplar des Klassikers zulegte, um sowohl in London als auch in Frankreich einen fahrbaren Untersatz zu haben. 

Jetzt die Spielewelt von SPORT1 entdecken - hier entlang! 

Deeney bleibt Training fern

Auch über Kantes äußerliche Erscheinung rieben sich viele Fans am Dienstag die Augen. Die Coronakrise ließ die altbekannte Glatze des Weltmeisters verschwinden. Der Chelsea-Star schlug mit einem beachtlichen Kurzhaarschnitt beim Trainings-Neustart auf. Ein Bild, das die Fans in England bislang nicht kannten. 

Weitere Auftritte des "neuen" Kanté wird es auf dem Trainingsgelände der Blues jedoch vorerst nicht geben.

Mit seiner Sorge steht der Weltmeister von 2018 in der Premier League nicht alleine da. Watford-Kapitän Troy Deeney war dem Kleingruppentraining seines Teams von vornherein ferngeblieben.

Der 31-Jährige verweigerte aus Angst vor einer Ansteckung mit COVID-19 die Rückkehr auf den Platz, da sein fünf Monate alter Sohn unter Atembeschwerden leidet.