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Premier League: Wegen Coronakrise wollen neun Klubs das Saisonende am 30. Juni

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Premier League: Wegen Coronakrise wollen neun Klubs das Saisonende am 30. Juni

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England: Klubs planen Turbo-Saison

Die Coronakrise bereitet den Klubs der Premier League Kopfzerbrechen. Eine verkürzte Saison soll einige ungelöste Fragen lösen und die Ungewissheit beseitigen.
Der FC Liverpool geht mit 25 Punkten Vorsprung in die vom Coronavirus verursachte Pause der Premier League. Die Fans der Reds hoffen auf baldige Besserung.
SPORT1
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von SPORT1

Die Premier League könnte verkürzt bis zum 30. Juni ausgespielt werden. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie sollen laut Mirror mindestens neun Klubs ihre Kräfte gebündelt haben und wollen diesen Vorschlag dem Ligaverband auf einer Konferenz am Freitag unterbreiten.

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Signal Iduna Park
MUNICH, GERMANY - MARCH 08: Empty stands after the Bundesliga match between FC Bayern Muenchen and FC Augsburg at Allianz Arena on March 08, 2020 in Munich, Germany. (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
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Außerdem warten die Teams auf die britische Regierung, die am Donnerstag weitere Informationen über die aktuelle Lage und hinsichtlich der Ausgangssperre verkünden wird.

TV-Vertrag und neue Sponsorendeals drängen

Ihre größte Sorge seien die "große Ungewissheit und völliges Chaos", sollte die Premier League erst im Juli oder August beendet werden.

Alle aktuellen Meldungen, Entwicklungen und Auswirkungen auf den Sport durch die Covid-19-Krise im Corona-Ticker! 

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Selbst die reichste Fußballiga der Welt benötigt Einnahmen. Wie der Bundesliga drohen der Premier League erhebliche finanzielle Einbußen. Den Klubs könnten zusammengerechnet 860 Millionen Euro an TV-Geldern entgehen. Am 1. Juli beginnen neue Sponsorenverträge, die normalerweise an die Saison angepasst sind. Der FC Liverpool wird ab Juli von Nike ausgestattet, es droht Ärger mit dem aktuellen Ausrüster.

Premier League bangt um 80 Stars

Zusätzlich wollen die Vereine die neue Saison planen, ohne ein bald bestimmtes Saisonende können die Ticketverkäufe und Transferpläne nicht starten. Letztere könnten von der FIFA gesichert werden, indem die übliche Vertragslänge bis zum 30. Juni ausgesetzt wird. Darauf vertraut die Allianz der Turbo-Premier-League nicht. Sie bangt um bis zu 80 Stars und den sportlichen Wettbewerb.

Die Folgen von Corona schlagen bis auf den Transfermarkt durch
Manchester City's Argentinian striker Sergio Aguero looks on during the English Premier League football match between Leicester City and Manchester City at King Power Stadium in Leicester, central England on February 22, 2020. (Photo by Oli SCARFF / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No video emulation. Social media in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No use in betting publications, games or single club/league/player publications. /  (Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)
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Eine verkürzte Saison würde schließlich die Meisterschaftsfrage sowie den Auf- und Abstieg eindeutig klären können. 

Während die meisten Klubs regulär neun Spiele austragen müssten, sind es für Manchester City und drei weitere Teams zehn. Diese Partien komplett bis zum 30. Juni auszutragen, halten die Klubs für unrealistisch, daher der Vorschlag der Verkürzung. Tabellenführer FC Liverpool fehlen aktuell nur sechs Punkte bis zur ersten Meisterschaft nach 30 Jahren. (SERVICE: Tabelle)

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Trotz aller Pläne über das Saisonende ist ein konkreter Starttermin nach der Corona-Pause weiterhin offen. Es wird über das Wochenende vom 6. Juni spekuliert. Womöglich herrscht Ende der Woche in beiden Fragen Klarheit.