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Manchester United will Transferstrategie ändern, Harry Kane soll nicht kommen

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Manchester United will Transferstrategie ändern, Harry Kane soll nicht kommen

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Ändert United Transferstrategie?

Manchester United ist für teure Transfers bekannt. In Zeiten der Coronakrise soll sich das nun ändern. Der Trainer hat bereits eine Idee.
Superstar Neymar wird fast drei Jahre nach seinem Abgang in Barcelona immer wieder mit einer Rückkehr in Verbindung gebracht. Eine Gehaltserhöhung soll ihn in Paris halten.
SPORT1
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von SPORT1

Hohe Ablösesummen gehören längst zu Manchester United, wie der rote Teufel auf dem Logo. 

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In der Saison 2014/15 verpflichtete der englische Traditionsklub Ángel di María (von Real Madrid) für 75 Millionen Euro, 2015/16 kam Anthony Martial (AS Monaco) für 60 Millionen Euro, 2016/17 Paul Pogba (Juventus Turin) für 105 Millionen Euro, 2017/18 Romelu Lukaku (FC Everton) für rund 85 Millionen Euro und 2018/19 Fred (Shaktar Donetsk) für 59 Millionen Euro. 

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In der laufenden Saison griffen die Red Devils für Harry Maguire (kam für 87 Mio. Euro von Leicester City), Bruno Fernandes (für 55 Mio. Euro von Sporting Lissabon) und Aaron Wan-Bissaka (für 55 Mio. Euro von Crystal Palace) gleich dreimal ganz tief in die Brieftasche. Trotzdem steht United in der Premier League nur auf Rang fünf und droht die Qualifikation für die Champions League zu verpassen. 

Eigentlich riecht in Manchester vieles nach einem weiteren Rekordtransfer im Sommer, um den stolzen Klub wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Dazu soll es diesmal aber nicht kommen. 

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Kein Versuch bei Kane

Laut einem Bericht des Guardian hat Trainer Ole Gunnar Solskjaer aus mehreren Gründen vor, künftig auf die Jugend zu setzen. Das eigentliche Transferziel Harry Kane, der Tottenham Hotspur wohl verlassen will, soll demnach nicht weiter verfolgt werden. 

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Der Umschwung von United ist zum einen mit der Coronakrise zu erklären. Eine Verpflichtung des Topstürmers der Spurs würde wohl um die 150 Millionen Euro kosten, eine auch für United-Verhältnisse astronomische Zahl.

Demnach habe der englische Rekordmeister akzeptiert, dass Kane für den Sommer eine Nummer zu groß ist.

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Stattdessen will Solskjaer auf der Stürmerposition weiter auf Marcus Rashford setzen. Dem 22-Jährigen ist in der laufenden Saison mit 14 Toren in 22 Premier-League-Spielen der endgültige Durchbruch gelungen. Nun soll er das Gesicht einer erfolgreichen Zukunft werden. 

Sancho passt in Uniteds Konzept

Gleiches gilt für Mason Greenwood. Der 18-Jährige Mittelstürmer hat mit starken Leistungen und fünf Treffern in 22 Premier-League-Spielen auf sich aufmerksam gemacht.

Laut Solskjaer soll Greenwood sogar den "besten Torabschluss" aller United-Spieler besitzen.

Dennoch dürften auch in der kommenden Transferperiode die Schatullen geöffnet sein. Statt eines Transfers von Kane könnte United nun aber die Verpflichtung von Jadon Sancho priorisieren. Ein Schnäppchen wäre der englische Nationalspieler zwar keinesfalls, in den Spähren Kanes schwebt er allerdings nicht.

Laut Sun ist der englische Rekordmeister sogar schon mit der Sancho-Seite handelseinig. So oder so: Der 20-Jährige Shootingstar von Borussia Dortmund würde gut in Solskjaers jugendliches, aber ambitioniertes Konzept passen.