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John Terry über Entlassung von Jose Mourinho beim FC Chelsea und Tränen

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John Terry über Entlassung von Jose Mourinho beim FC Chelsea und Tränen

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Mourinho-Aus brachte Terry zu Tränen

Wenn selbst gestandenen Männer wie John Terry die Tränen kommen, muss es schon besonders wehtun. So wie bei der Entlassung der Vater-Figur José Mourinho.
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SPORT1
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von SPORT1

John Terry war hat jahrelange den Laden in der Hintermannschaft des FC Chelsea zusammengehalten. 

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Der ehemalige englische Nationalspieler bildete bei den Blues als Kapitän und Innenverteidiger das Zentrum eines äußerst schwer zu knackenden Abwehrbollwerks unter Star-Trainer José Mourinho. 

Terry war, wie man im Fußball so schön sagt, eine echte Kante. Doch selbst dieser knallharte Verteidiger brach im September 2007 in Tränen aus - wie er heute beichtet. 

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Allerdings nicht auf dem Platz, sondern in der Kabine. Grund für den ungewollten Gefühlsausbruch war damals die Entlassung von Coach Mourinho. Unter der Anleitung des Portugiesen hatte der Klubs aus London fünf Titel in drei Jahren geholt, doch dann ließen die sportlichen Erfolge nach. 

Ein 1:1-Remis in der Champions League gegen Rosenborg Trondheim besiegelte Mourinhos Schicksal - und stürzte Terry und Co. ins Tal der Tränen. "Wir haben alle geweint. Es war einer dieser Momente, als schon geflüstert wurde. Wir haben nicht gut gespielt, wir standen in der Liga nicht gut da und dann kam er rein und hat gesagt: 'Das wars, ich wurde gefeuert.'" Mourinho habe die Runde gemacht und alle Spieler umarmt. 

Darum huldigt Terry Mourinho 

"Erwachsene Männer, die sich die Augen ausgeheult haben. Wir haben gedacht: Was machen wir jetzt? Wir hatten sowas wie ein Vater-Figur, die uns angeleitet hat.", sagte der Ex-Profi, der seine Karriere 2018 beendet hatte. 

Man sei sogar an die Klub-Verantwortlichen herangetreten, mit dem Wunsch Mourinho zurück zu bekommen: "Er ist der Beste, mit dem wir gearbeitet haben." Die Bitten der Spieler blieben ohne Erfolg. 

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Mourinho habe die Truppe zwar an ihr Limit gebracht, sich aber auch auf bislang unbekannte Art und Weise um seine Spieler gekümmert. "Manchmal saß man da um acht Uhr abends und hat eine Nachricht bekommen von ihm: 'Wie geht es Toni und den Kindern? Sag Georgie und Summer, dass ich sie lieb habe! Wie läufts in der Schule?'"

Mourinho habe eine Verbindung zu Menschen, die man "von außen" nicht erkennen könne. Selbst Terrys Kinder "vergöttern" ihn noch heute. 

Kein Wunder also, dass selbst der große John Terry bei Mourinhos Entlassung von seinen Gefühlen übermannt worden war.