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FC Liverpool: Jürgen Klopp lehnte Sadio Mané 2014 als BVB-Neuzugang ab

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FC Liverpool: Jürgen Klopp lehnte Sadio Mané 2014 als BVB-Neuzugang ab

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Klopp: Da lag ich total daneben

Liverpools Trainer Jürgen Klopp bescheinigt sich selbst eine gute Menschenkenntnis. Doch bei einem Spieler lag er mit seiner Einschätzung daneben, wie er einräumt.
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat sich für den FC Liverpool als englischen Meister ausgesprochen.
SPORT1
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von SPORT1

Jürgen Klopp ist mit dem FC Liverpool Champions-League-Sieger geworden und darf sich derzeit Welttrainer des Jahres nennen.

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Doch unfehlbar ist auch er nicht. In einer Dokumentation des Streaminganbieters Rakuten TV gab er zu, die Fähigkeiten von Sadio Mané zunächst völlig verkannt zu haben.

Er erinnert sich da an seine erste Begegnung mit dem Senegalesen, der mittlerweile zu den besten Stürmern der Welt zählt.

"Das war in Dortmund. An dem Tag saß ein ganz junger Kerl da, die Baseball-Cap auf halb acht, dazu die blonde Strähne im Haar. Mir kam er vor wie ein Rapper im Anfangsstadium", lacht Klopp und ergänzt: "Da habe ich gesagt: 'Dafür habe ich jetzt echt keine Zeit.'"

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Klopp: "Total daneben gelegen"

Damals, 2014, sei der BVB keine schlechte Mannschaft gewesen, erklärt der heute 52 Jahre alte Trainer. "Ich brauchte jemanden, der damit umgehen kann, dass er nicht von Anfang an spielt, mit dem ich arbeiten kann, den ich entwickeln kann", betont Klopp: "Ich würde sagen, ich habe ein relativ gutes Gespür für Menschen. Aber an dem Tag habe ich total daneben gelegen."

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Mané, der zu der Zeit 22 Jahre alt war und bei Red Bull Salzburg spielte, wechselte anschließend zum FC Southampton. 2016 holte ihn Klopp dann sozusagen im zweiten Anlauf nach Liverpool.

Klopp über Mané: "Etwas ganz, ganz Besonderes"

"Er ist ausdauernd, er ist schnell, er ist technisch gut, er ist beidfüßig", lauten heute Klopps Attribute über Mané, der darüber hinaus "riesige Sachen auf sich genommen hat, um heute hier zu sein. Das ist schon etwas ganz, ganz Besonderes."

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Damit spielt Klopp auf die Entbehrungen an, die Mané im Senegal auf sich genommen hatte. "Da, wo ich herkomme, muss man alles opfern, wenn man sich für den Fußball entscheidet", sagt der Stürmer in der Dokumentation.

Es hat sich gelohnt - für ihn und für Klopp.