Mit dem FC Watford fügte Ben Foster am vergangenen Wochenende nicht nur dem FC Liverpool die erste Saisonniederlage zu, er bereitete einem 12-Jährigen Mädchen zugleich auch einen unvergesslichen Tag.
Das ist der netteste Mann im Fußball
Im Dezember hatte der Torhüter der Hornets die kleine Molly Hall zu Hause bei ihren Eltern besucht und der Rollstuhlfahrerin dabei ein signiertes Trikot ihres Lieblingsklubs überreicht. Obendrein kündigte er damals an, die gesamte Familie zum Spiel gegen Liverpool an der heimischen Vicarage Road einladen zu wollen.
"Wir werden sehen, ob wir Sie als Maskottchen gewinnen können. Das wäre schön, denn sie kommen früh an und wir können einen ganzen Tag daraus machen. Wir werden auf jeden Fall ein paar Karten besorgen", versprach er seinerzeit.
Foster schiebt Mädchen im Rollstuhl aufs Feld
Am Wochenende war es dann endlich soweit. Am späten Montagabend twitterte der Klub ein über siebenminütiges Video, das Mollys Tag mit ihren Idolen zusammenfasste. Nach Besichtigung des Stadions, Besuch in der Kabine samt Treffen mit den Watford-Profis, folgte schließlich das große Highlight.
Unter dem Jubel der Fans schob Foster das Mädchen als Einlaufkind über den Rasen, beide machten Witze darüber, dass sie auf dem Spielfeld Reifenspuren hinterlassen würden. Als krönender Abschluss erfolgte der Handshake mit den Stars der Reds.
"Ben Foster beweist einfach immer wieder, warum er der netteste Mann im Fußball ist", schrieb der FC Watford unter das Video, auch von den Anhängern erhielt der 36-Jährige in den Kommentaren durchweg anerkennende Worte.
Foster lädt demenzkranken Fan zum Weihnachtsessen ein
Dass Foster ein besonders großes Herz hat, stellte er erst kurz vor Weihnachten unter Beweis. Auf dem Nachhauseweg vom Spiel gegen Crystal Palace fand er damals einen demenzkranken Watford-Fan, dessen Autobatterie schlapp gemacht hatte, hilflos im Straßengraben und fuhr ihn nach Hause.
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Obendrein lud er den 80-Jährigen an Weihnachten zu sich ein, sollte er an den Feiertagen alleine sein. Und als wäre das nicht schon genug, kündigte er zudem an, er werde dem Mann die Dauerkarte für die kommende Saison bezahlen, sollte er noch in der Lage sein, ins Stadion zu gehen.