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Nach Pep Guardiolas Fan-Kritik: Manchester-City-Fans schlagen zurück

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Nach Pep Guardiolas Fan-Kritik: Manchester-City-Fans schlagen zurück

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City-Fans sauer auf Guardiola

Mit seiner Kritik an Manchester Citys Fans macht sich Trainer Pep Guardiola nicht unbedingt Freunde. Jetzt reagiert der offizielle Fanklub.
In den vergangenen Monaten hatte sich unter anderem Jürgen Klopp über den vollgepackten Spielplan in England beklagt. Pep Guardiola meint nun, eine Lösung gefunden zu haben.
SPORT1
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von SPORT1

Da hat sich Pep Guardiola wohl selber Ärger eingebrockt. Der Trainer von Manchester City kritsierte die eigenen Fans und bekam dafür direkt Gegenwind.

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MANCHESTER, ENGLAND - DECEMBER 07: Pep Guardiola, Manager of Manchester City recats during the Premier League match between Manchester City and Manchester United at Etihad Stadium on December 07, 2019 in Manchester, United Kingdom. (Photo by Michael Regan/Getty Images)
Manchester City's Spanish manager Pep Guardiola reacts during the English Premier League football match between Manchester City and Manchester United at the Etihad Stadium in Manchester, north west England, on December 7, 2019. (Photo by Oli SCARFF / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No video emulation. Social media in-match use limited to 120 images. An additional 40 images may be used in extra time. No use in betting publications, games or single club/league/player publications. /  (Photo by OLI SCARFF/AFP via Getty Images)
BRIGHTON, ENGLAND - MAY 12: Josep Guardiola, Manager of Manchester City celebrates with the Premier League Trophy after winning the title during the Premier League match between Brighton & Hove Albion and Manchester City at American Express Community Stadium on May 12, 2019 in Brighton, United Kingdom. (Photo by Mike Hewitt/Getty Images)
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Manchester City: Schleichender Niedergang des Pep Guardiola?

Angefangen hat der ganze Konflikt bereits am Sonntag, als sich Guardiola nach dem FA-Cup-Spiel gegen den FC Fulham (4:0) über die, wie er fand, geringe Zuschauerzahl, beschwerte - denn das Etihad Stadium (55.000 Plätze) war mit 39.223 Zuschauern bei Weitem nicht voll ausgelastet.

Er sei überrascht gewesen, dass das Stadion nicht voll war. "Ich wünsche mir am Mittwoch etwas mehr Unterstützung", forderte er im Hinblick auf das bevorstehende Carabao-Cup-Halbfinalspiel gegen Manchester United.

Fans wütend über Guardiola-Aussage

Diese Kritik fanden die City-Fans des offiziellen Fanklubs offenbar alles andere als lustig.

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Kevin Parker, der Vorsitzende der offiziellen Fan-Vereinigung, machte seinem Ärger Luft und wehrte sich gegen Guardiolas Kritik.

"Wir fühlen uns von anderen Vereinen zu Unrecht kritisiert, deswegen ist es noch schlimmer, wenn unser Trainer das auch tut", erklärte Parker im Interview mit Daily Mail. Außerdem nehme er an, dass Guardiola "keine Ahnung von der finanziellen Realität" der Fußballfans habe.

"Soll aufhören, auf uns einzuschlagen"

Und sagte weiter: "Pep muss akzeptieren, dass die Fans von Manchester City immer noch der Arbeiterklasse angehören und viel Geld für Fußball ausgeben. Er sollte aufhören, auf uns einzuschlagen."

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Mit seiner Kritik spiele er den "Emptyhad"-Kritikern, also denjenigen, die sowieso das vermeintlich leere Etihad-Stadium kritisieren, in die Hände. "Es ärgert mich wirklich", so Parker.

Parker rechtfertigt geringe Zuschauerzahl

Der Fan-Vorsitzende erklärte, dass der Tag, der Anstoß um 13 Uhr Ortszeit, die Anfahrtsmöglichkeiten und die Tatsache, dass das Spiel sogar bei der BBC empfangbar war, zusätzliche Gründe für die geringere Zuschauerzahl waren.

Außerdem hätten die Fans, die dann auch im Stadion waren, extra für das Ticket bezahlen müssen, da die Dauerkarte für die Liga-Spiele nicht gültig gewesen sei.

Am Ende fand er aber noch versöhnliche Worte für Guardiola: "Ich liebe Pep absolut. Er ist das Beste, was dem Verein jemals aus Sicht des Fußballs passiert ist. Aber solche Dinge entfremden Fans, die sehr hart arbeiten, um Tickets zu kaufen."

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