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Liverpool gewinnt Derby vs. Manchester United dank Van Dijk & Salah

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Liverpool gewinnt Derby vs. Manchester United dank Van Dijk & Salah

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Liverpool mit einer Hand am Titel

Liverpool gewinnt das Revierderby gegen ManUnited und baut den Vorsprung in der Tabelle weiter aus. Van Dijk sorgt für einen Aufreger. De Gea verhindert lange Schlimmeres.
Thomas Grönnemark ist Liverpools Einwurf-Guru. Der Däne kam auf Initiative von Jürgen Klopp - und formte die Reds zu Einwurf-Spezialisten.
von Nadine Münch

Der FC Liverpool setzt ausgerechnet im heißen Revierderby das nächste Statement und hat bereits jetzt eine Hand am Meistertitel!

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Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp gewann das mit Spannung erwartete Duell gegen Manchester United dank der Treffer von Virgil van Dijk und Mohamed Salah mit 2:0 und hat nach 23 Spieltagen bereits 16 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Manchester City, der am Wochenende gegen Crystal Palace erneut Punkte liegen gelassen hat.

Liverpool will nicht an den Titel denken

Trotz des immensen Vorsprungs stapeln die Reds jedoch weiterhin tief.

"Jeder sollte die Situation feiern, aber nicht wir. Nichts hat sich geändert. Wir haben immer noch exakt die gleiche Situation, nur mit drei Punkten mehr. Es ist großartig und unglaublich, aber geändert hat sich nichts. Ich sage dann Bescheid, sobald ich anders darüber fühle", scherzte Trainer Jürgen Klopp nach der Partie bei Sky Sports.

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Auch Torschütze Salah will noch nicht an die Meisterschaft denken: "Vor einem Jahr sind wir um genau diese Zeit ins Straucheln geraten. Wir müssen ruhig und fokussiert bleiben. Wir dürfen jetzt nicht denken, dass wir die Premier League gewonnen haben. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, nur so können wir sie auch gewinnen."

Van Dijk trifft und sorgt für VAR-Aufreger

An der Anfield Road nahmen die Reds das Tor der Red Devils zwischenzeitlich unter Dauerbeschuss. Abwehr-Ass van Dijk brachte sein Team bereits in der 14. Minute per Kopf nach einer Ecke in Führung, bis zur Halbzeitpause landete der Ball im Anschluss sogar noch zwei weitere Male im United-Tor - allerdings ging es nach 45 Minuten trotzdem mit dem Spielstand von 1:0 in die Kabinen.

Der Treffer von Georginio Wijnaldum hatte aufgrund einer Abseitsstellung nicht gezählt - und auch das Traumtor von Roberto Firmino war nach Videobeweis wieder aberkannt worden, da in der Situation zuvor Torschütze van Dijk Keeper de Gea im Fünfmeterraum regelwidrig angegangen hatte.

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De Gea und Aluminium retten United

Nach der Pause setzte Liverpool den Dauerbeschuss auf das United-Tor fort.

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Salahs Schuss mit dem schwächeren linken Fuß ging nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei, den Gewaltschuss von Jordan Henderson aus 16 Metern konnte De Gea - der beste United-Spieler auf dem Feld - mit den Fingerspitzen an das Torgehäuse lenken.

Nach einer knappen Stunde sorgte auf Seiten von ManUnited Anthony Martial für den Brustlöser, als er nach einem Doppelpass frei vor Torwart Alisson Becker auftauchte. Ab diesem Moment hatten die Red Devils deutlich mehr Spielanteile und auch Chancen.

Doch auch die allerletzte Ecke der Partie, für die sich alle zehn United-Feldspieler im gegnerischen Strafraum versammelten, brachte nicht den gewünschten Ausgleich. Stattdessen vollendete Salah nach einem weiten Abwurf von Alisson und einem anschließenden 100-Meter-Sprint zum 2:0-Endstand für die Reds.

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Liverpool 16 Punkte vor ManCity

Für Liverpool ist es der 19. Heimsieg in der Liga nacheinander. Zudem holte das Team ganze 91 von 93 Punkten, die in den letzten 62 Premier-League-Partien möglich waren. Den bislang einzigen Punktverlust der laufenden Saison hatte es ausgerechnet im Hinspiel gegen den ewigen Rivalen United gegeben (1:1-Unentschieden im Oktober).

An der Tabellenspitze machen die Reds (64 Zähler) zwei weitere Punkte auf die Citizens gut (48 Zähler). Die Mannschaft von Ole Gunnar Solskjaer liegt mit 34 Punkten auf Platz fünf. (Service: Tabelle der Premier League)

Hinter ManCity ließ auch der Tabellendritte Leicester City Federn. Der Meister von 2015/16 ließ durch die 1:2-Niederlage bei Abstiegskandidat Burnley die Gelegenheit zum Gleichstand mit dem Team von Startrainer Pep Guardiola ungenutzt.