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FC Liverpool: Jürgen Klopp spricht über Trainingslehre im Fußball

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FC Liverpool: Jürgen Klopp spricht über Trainingslehre im Fußball

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Klopp: Wissenschaft immer wichtiger

Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sieht einen immer größeren Einfluss der Wissenschaft auf die Trainingslehre. Er zieht einen Vergleich zu früheren Zeiten.
Jürgen Klopp gewann mit dem FC Liverpool die Champions League und den Supercup
Jürgen Klopp gewann mit dem FC Liverpool die Champions League und den Supercup
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der Einfluss der Wissenschaft in der Trainingslehre hat laut Jürgen Klopp gewaltig zugenommen.

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Jürgen Klopp war von 2008 bis 2015 Trainer bei Borussia Dortmund
Jürgen Klopp lieferte sich mit "ZDF"-Moderator Jochen Breyer nach der 0:3-Pleite in der Champions League bei Real Madrid ein Wortgefecht und verließ das Studio
APRIL 2014: Der Zoff im "ZDF" nimmt nach der Frage nach dem Rückspiel ("Die Sache ist durch, oder?") seinen Lauf. "Wie könnte man mir Geld überweisen für meinen Job, wenn ich heute hier sagen würde, die Sache ist durch? Das wäre genauso doof, als wenn ich sagen würde, wir hauen die sicher weg", antwortet Klopp genervt
"Ich möchte hier nicht im ZDF-Studio schon wieder mit irgendjemandem aneinander geraten. Aber auf 'ne doofe Frage kann man auch doof antworten", meint der BVB-Trainer, fragt mit einem genervten Blick auf den Moderator "Sind wir fertig?" und verlässt nach einem demonstrativen Abschied von Experte Oliver Kahn ("Olli, super heute wir zwei") zügig das Studio
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Klopps spektakulärste Ausraster und Wortgefechte

"Vergleicht man den Stand der Sportwissenschaft zu meiner Studienzeit – und das war nicht kurz nach dem Krieg, sondern 1995 – mit dem Stand von heute, dann ist das ein Unterschied wie Klappradfahren und zum Mond fliegen", sagte der Teammanager des FC Liverpool im Interview mit 11Freunde: "In den Neunzigern durften wir selbst nach den Trainingseinheiten nichts trinken. Heute rennen bei kurzen Pausen sofort fünf Athletiktrainer auf den Platz und bringen den Spielern Getränke."

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Diesen Veränderungen sei er positiv aufgeschlossen, betonte der Champions-League-Sieger, "denn es ist für mich doch gut, dass sich die Mitarbeiter um mich herum jeden Tag weiterentwickeln. Denn ich selber kann das nicht bieten".

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Immer wichtiger sei deswegen für einen Trainer die Kommunikation mit seinen Mitarbeitern, "damit die mir dann sagen, was heutzutage cool ist und was nicht".