Steckt das hinter der verordneten Spielpause für Mesut Özil und Sead Kolasinac?
Festnahmen nach Überfall auf Özil
Wie englische Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten, hat diese zwei verdächtige Personen vor Özils Anwesen im Norden Londons festgenommen.
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Dem Telegraph zufolge hatten diese zwei Personen sich zuvor eine Auseinandersetzung mit privaten Wachleuten des Arsenal-Spielers, die nach dem versuchten Raubüberfall auf Özil und Kolasinac engagiert wurden, geliefert.
Die beiden 27-Jährigen müssen sich am 6. September vor Gericht verantworten.
Raubüberfall in London auf Özil
Özil und Kolasinac waren vor gut zwei Wochen in London Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls geworden. Ein Überwachungsvideo zeigte, wie die beiden Fußballstars von zwei Motorradfahrern mit Messern angegriffen wurden.
Kolasinac hatte sich den Angreifern mit bloßen Händen entgegen gestellt, daraufhin konnten die beiden Spieler der Gunners mit dem Auto flüchten.
Nach einem Bericht der Sun ist jetzt auch eine osteuropäische Gang in den Vorfall verwickelt. Diese würde weitere Überfälle auf die beiden Arsenal-Spieler nicht dulden. "Kolasinac hat in Nord-London sehr viele Freunde, die Spieler sind beliebt", zitiert die Sun eine Quelle.
Arsenal stellt Özil und Kolasinac frei
Der neue Vorfall könnte erklären, warum Arsenal seine beiden Spieler für das Auftaktspiel gegen Newcastle United freigestellt hat (Premier League: Newcastle United - FC Arsenal, So., ab 15 Uhr im LIVETICKER).
"Mesut Özil und Sead Kolasinac werden in unserem ersten Premier-League-Spiel gegen Newcastle United aufgrund von weiteren Sicherheitsvorfällen, die von der Polizei untersucht werden, nicht im Kader stehen", hatte ein Sprecher der Gunners mitgeteilt.
"Das Wohlergehen unserer Spieler und ihrer Familien hat immer oberste Priorität, und wir haben diese Entscheidung nach Rücksprache mit den Spielern und ihren Vertretern getroffen", so der Sprecher weiter.
Raubüberfall in London auf Özil
Genauere Infos über die Hintergründe der Sicherheitsbedenken teilten die Gunners aber nicht mit.