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Manchester City: Pep Guardiola sauer über Wechsel von Matondo zu Schalke

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Manchester City: Pep Guardiola sauer über Wechsel von Matondo zu Schalke

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Guardiola sauer wegen Matondo-Deal

Mit Rabbi Matondo verliert Manchester City ein weiteres Talent. Den 18-Jährigen zieht es nach Schalke. Trainer Pep Guardiola reagiert ungehalten.
Er ist erst 18 und schon Nationalspieler. Rabbi Matondo kam von Manchester City zu den Königsblauen. Er freut sich schon auf sein neues Projekt.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Mit Rabbi Matondo hat Manchester City ein weiteres Talent verloren. Der 18 Jahre alte Flügelflitzer, der dem Angriffsspiel des FC Schalke mehr Tempo verleihen soll, unterschrieb am Mittwoch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023.  

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Damit verlieren die Citizens ihr viertes Juwel an einen anderen Klub. Zuvor hatten sich bereits Jadon Sancho (18/BVB), Javairo Dilrosun (20/Hertha BSC) und Brahim Diaz (19/Real Madrid) zu einem anderen Verein verabschiedet.

Guardiola zeigt wenig Verständnis

Angesprochen auf den Wechsel Matondos zum FC Schalke reagierte ManCity-Coach Pep Guardiola auf einer Pressekonferenz ziemlich verschnupft. "Wir glauben eigentlich an unsere jungen Spieler. Wenn sie die nötige Geduld mitbringen, können sie bleiben. Aber wenn sie ungeduldig sind, dann müssen sie halt gehen." Rabbi Matondo sei ein weiterer Beleg für Citys tolle Jugendarbeit, so Guardiola weiter, "wenn solche Spieler dann gehen wollen: Kein Problem!"

Für Matondo folgt nun mit dem Wechsel nach Deutschland der nächste große Schritt in seiner jungen Karriere.

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Matondo nimmt sich Özil und Sane als Vorbild 

"Ich wusste bereits vor dem Angebot einiges über Schalke 04: Hier haben Mesut Özil, Ivan Rakitic oder Leroy Sane wichtige Schritte in ihrer Karriere gemacht", sagt Matondo auf Schalkes Website. "Dazu kamen sehr gute Gespräche mit dem Trainer, auch meine neuen Mitspieler wussten nur Gutes zu berichten."

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Matondo ist ein Perspektivtransfer, der die Schalker Mannschaft aber schon in der laufenden Rückrunde tatkräftig unterstützen soll. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Guido Burgstaller, Amine Harit, Alessandro Schöpf, Steven Skrzybski und Breel Embolo darf sich Trainer Domenico Tedesco über eine Alternative für die Offensive freuen.

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Heidel freut sich über Coup 

Schalkes Sportvorstand Christian Heidel zeigte sich "froh, dass wir Rabbi in den vergangenen Wochen in Ruhe und ohne große Öffentlichkeit davon überzeugen konnten, dass ein Wechsel zu uns die richtige Entscheidung für ihn ist. Deshalb freuen wir uns, dass er sich für die Perspektiven entschieden hat, die wir ihm aufzeigen konnten."

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Die Ablösesumme soll laut Medienberichten neun Millionen Euro betragen, Manchester soll sich eine Rückkaufoption in Höhe von 50 Millionen Euro gesichert haben. Die beiden Klubs vereinbarten hinsichtlich der Ablösemodalitäten Stillschweigen.