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Premier League: Susanna Dinnage wird doch nicht Liga-Boss

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Premier League: Susanna Dinnage wird doch nicht Liga-Boss

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Kein weiblicher Premier-League-Boss

Die Premier League stand kurz vor einer historischen Personalveränderung: Erstmals sollte eine Frau an der Spitze der englischen Liga stehen. Doch nun kommt es anders.
TCA Summer Event 2018
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die englische Premier League wird künftig doch nicht erstmals von einer Frau geleitet. Die 51-jährige Susanna Dinnage zog ihre Mitte November gegebene Zusage für die Nachfolge von Richard Scudamore (59) ab Anfang Januar 2019 ohne Angabe von Gründen kurzfristig zurück.

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Scudamore steht seit 19 Jahren an der Spitze der höchsten englischen Spielklasse. Die Suche nach einem neuen Nachfolger wurde umgehend aufgenommen.

"Trotz ihrer Zusage für die Premier League aus dem November hat Susanna Dinnage der Nominierungskommission nun mitgeteilt, dass sie nicht für den Chefposten zur Verfügung stehen wird", teilte die Premier League in einem Statement mit. Gespräche mit Kandidaten würden umgehend wieder aufgenommen werden. Zurzeit steht Dinnage noch in Diensten des Medienunternehmens Discovery und hat die Chefrolle beim Sender Animal Planet inne.

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"Mit der Unterstützung der Klubs und der Mitarbeiter freue ich mich darauf, den Erfolg der Premier League für viele Jahre fortzusetzen", hatte Dinnage noch kurz nach der erfolgreichen Absprache gesagt.

Der erste nationale TV-Vertrag von Scudamore im Jahr 1999 hatte ein Volumen von 670 Millionen Pfund. Inzwischen ist die Dotierung für den neuesten Deal von 2019 bis 2022 auf 4,5 Milliarden Pfund gestiegen. 

Der Großteil der Einnahmen stammt von den Pay-TV-Giganten Sky und BT, der Vertrag beinhaltet aber auch 20 Spiele, die bei Amazon im Streamingdienst gezeigt werden. Viele Insider glauben, dass die Bedeutung von Streamingdiensten bei der Live-Übertragung von Premier-League-Spielen zunehmen könnte.