Der 13-malige Meister FC Arsenal bleibt in der Premier League den Top Four auf den Fersen.
Arsenal-Coach lässt Özil leiden
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Die Mannschaft von Teammanager Unai Emery gewann nach drei Unentschieden nacheinander beim AFC Bournemouth 2:1 (1:1) und rückte am 13. Spieltag bis auf einen Punkt an den Vierten FC Chelsea heran.
Schlechte Laune dürfte trotz des Sieges Mesut Özil gehabt haben, nachdem er 90 Minuten auf der Bank saß - vor allem nach den Aussagen von Trainer Unai Emery.
"In der Formation, in dem wir derzeit spielen, ist es schwieriger, einen Platz für Özil zu finden", erklärte der Coach. Zum ersten Mal in der laufenden Saison hatte der Spanier auf den Ex-Nationalspieler verzichtet, obwohl dieser nicht verletzt war.
Seine Rolle als Regisseur übernahm der Ex-Gladbacher Granit Xhaka.
Aubameyang bringt Arsenal nach Ausgleich wieder in Führung
Emery hatte einen zusätzlichen Verteidiger in die Startelf beordert - zu Lasten von Özil. Dabei hatte der 29-Jährige die Gunners beim letzten Spiel sogar noch als Kapitän aufs Feld geführt.
Die Gäste waren durch ein Eigentor von Jefferson Lerma (30.) in Führung gegangen, Joshua King (45.) sorgte Sekunden vor der Pause für den Ausgleich der Cherries.
Dem früheren Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang gelang auf Vorarbeit des ehemaligen Schalkers Sead Kolasinac in der 67. Minute der Siegtreffer.
Starke Leno-Parade verhindert Punkteverlust
Für Aubameyang war es bereits der achte Saisontreffer in der Liga.
Der ehemalige Leverkusener Torwart Bernd Leno hielt mit einer starken Parade in der 90. Minute gegen Steve Cook den Sieg fest.