Pierre-Emerick Aubameyang stand beim 2:1-Erfolg des FC Arsenal klar im Schatten von Mesut Özil.
Emery lobt wütenden Aubameyang
© Getty Images
Während der deutsche Nationalspieler mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 die Kritiker der letzten Wochen zumindest vorerst verstummen ließ, wollte dem ehemaligen Dortmunder in der Partie beim Aufsteiger nicht viel gelingen (Premier League Highlights Mo., ab 19.30 Uhr im TV auf SPORT1).
Da Coach Unai Emery neben Aubameyang mit Alexandre Lacazette einen weiteren Stoßstürmer von Beginn an aufbot, musste der Gabuner auf die linke Außenbahn ausweichen – und fiel kaum auf.
In der 68. Minute beendete Emery den Arbeitstag Aubameyangs frühzeitig und brachte für ihn mit Henrikh Mkhitaryan einen weiteren Ex-Dortmunder.
Aubameyang nach Auswechslung sauer
Aubameyang war mit seiner Auswechslung jedoch alles andere als einverstanden und verschaffte seinem Ärger darüber verbal in Richtung des Coaches Ausdruck.
ANZEIGE: Reduziert! Jetzt internationale Fußballtrikots sichern - hier geht's zum Shop!
Während viele Trainer darüber nur wenig begeistert wären, lobte Emery im Anschluss an die Partie auf der PK sogar die Reaktion seines Angreifers.
"Es ist normal. Ich mag es, wenn Spieler verärgert sind, wenn ich sie auswechsle, oder wenn sie nicht in der ersten Elf sind. Sie müssen die Ambition haben zu spielen, dem Team zu helfen und auf dem Platz zu bleiben", so der Spanier.
Vor Özil hatte mit Granit Xhaka auch ein weiterer Ex-Bundesliga-Profi gegen den Aufsteiger getroffen, der in der Nachspielzeit durch Ciaran Clark nur noch zum Anschlusstreffer kam.
-----
Lesen Sie auch: