Joachim Löw hat sein Interesse an einem Job in der englischen Premier League angedeutet.
Löw: "Sane muss noch wachsen"
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Der deutsche Bundestrainer sprach am Rande der FIFA-Gala zur Weltfußballerwahl in London über seine Zukunft: "Die Premier League ist natürlich immer interessant. Eine sehr gute Liga, aber wir werden sehen."
Beim Deutschen Fußball-Bund steht Löw noch bis 2022 unter Vertrag. Was aber nicht heißt, dass er tatsächlich auch in vier Jahren noch DFB-Trainer sein wird.
"Ich kann im Moment nicht sagen, was in zwei Jahren sein wird", erklärte der 58-Jährige. Seine Aufgaben als Trainer der deutschen Nationalmannschaft sei motivierend und mache ihm viel Spaß. Aber: "In zwei Jahren sehen wir weiter."
Löw setzt auf Sane
Nach dem Debakel bei der WM 2018 hatte sich Löw entschieden, weiter als Bundestrainer zu arbeiten. Eine seiner kontroversesten Entscheidungen im Vorfeld des Turniers war die Nicht-Nominierung von Leroy Sane gewesen.
"So ist das Urteil damals ausgefallen. Aber wir wissen natürlich, dass Sane eine gute Zukunft vor sich hat", sagte Löw jetzt. Der Offensivspieler von Manchester City verfüge über herausragende Geschwindigkeit, müsse aber noch "wachsen."
Sane sei nach einem schwierigen Saisonstart "mit großer Motivation zurück gekommen und ich hoffe, dass er im nächsten Monat und im nächsten Jahr für Deutschland gute Leistungen abliefern wird."