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Liverpool-Tottenham: Kuriose Schiri-Szene bei Elfmeter gegen Klopp

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Liverpool-Tottenham: Kuriose Schiri-Szene bei Elfmeter gegen Klopp

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Feiert Schiri Elfer gegen Klopp?

Kuriose Szene beim Spiel zwischen Liverpool und Tottenham: Nachdem der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Spurs entscheidet, ballt sein Assistent die Faust.
Nach den Elfmeter-Entscheidungen im Spiel gegen Tottenham ist Reds-Trainer Jürgen Klopp auf 180: „Würde ich sagen, was ich denke, würde ich die höchste Strafe im Weltfußball zahlen.“

Der FC Liverpool hat im Topspiel der Premier League gegen Tottenham Hotspur den Sieg in letzter Sekunde verpasst. Der Ausgleich der Spurs zum 2:2 fiel erst in der Nachspielzeit.

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Das Zustandekommen des Ausgleichs war ebenso umstritten wie kurios: Als Schiedsrichter Jon Moss nach langer Rücksprache mit seinem Assistenten Eddie Smart auf Elfmeter für Tottenham entschied, ballte dieser seine rechte Hand für einen kurzen Moment zu einer Faust und streckte seinen Daumen nach oben.

Spurs-Torjäger Harry Kane, der zuvor mit einem Elfmeter an Liverpools Keeper Loris Karius gescheitert war, ließ sich die Chance auf den Ausgleich nicht nehmen.

Viele Liverpool-Fans interpretierten die im Fernsehen gut erkennbare Geste des Linienrichters im Nachhinein als Jubel. Reds-Coach Jürgen Klopp wollte sich nicht dazu äußern, tobte nach dem verpassten Sieg an der Anfield Road aber trotzdem.

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Klopp brodelt nach epischer Schlussphase

"Wenn ich wirklich sagen würde, was ich denke, müsste ich die höchste Strafe im Fußball zahlen", sagte Klopp auf der Pressekonferenz angefressen.

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"Es war ein Spiel von hoher Qualität, beide Seiten wollten gewinnen. Aber das Ergebnis wurde stark von den Entscheidungen des Schiedsrichters beeinflusst. Und wie immer müssen wir es akzeptieren."

Liverpool hatte schon kurz vor Kanes Last-Minute-Tor einen Elfmeter gegen sich bekommen. Laut Klopp hätte es beide Strafstöße nicht geben dürfen: "Beim ersten Elfmeter war es klares Abseits. Ich weiß nicht, was sie (die Schiedsrichter, Anm. d. Red.) da diskutiert haben. Und beim zweiten berührt Virgil van Dijk Erik Lamela. Aber Lamela springt in die Situation hinein, er wollte den Kontakt."

Chelsea kann an Liverpool vorbeiziehen

Auch Verteidiger Van Dijk zeigte sich nach der Partie erbost. Sein Zorn richtete sich vor allem auf Kane, der den ersten Elfmeter herausgeholt hatte: "Ich finde, das ist eine Schwalbe. Man sieht, dass er eindeutig eine Schwalbe macht, und niemand spricht darüber."

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Liverpool war deutlich besser in die Partie gestartet: Goalgetter Mohamed Salah nutzte in der dritten Minute einen Schnitzer der Spurs-Abwehr zum frühen Führungstreffer.

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In der Folge verwaltete Liverpool das Ergebnis, doch Tottenham kam immer besser ins Spiel und glich durch ein Traumtor des eingewechselten Victor Wanyama in der 80. Minute aus. Für Wanyama war es erst der zweite Ballkontakt, mit dem er den Ball in den linken Torwinkel drosch.

Die verrückte Schlussphase mit Salahs zweitem Treffer und zwei Elfmetern wirbelte schließlich alles noch einmal durcheinander.

In der Tabelle liegt Liverpool mit nun 51 Zählern hinter den Klubs aus Manchester auf Platz drei. City führt die Premier League souverän mit 69 Punkten an, Stadtrivale United kommt auf 56. Am Montag kann der FC Chelsea mit einem Sieg beim FC Watford (ab 21 Uhr im LIVETICKER) an Liverpool vorbeiziehen.