Teammanager Jose Mourinho vom englischen Rekordmeister Manchester United sieht die traditionsreichen europäischen Spitzenklubs auf dem Transfermarkt aufgrund ihrer Vergangenheit benachteiligt.
Mourinho: Nachteile bei Transfers
"Die großen, geschichtsträchtigen Vereine werden für ihre Historie in der Regel auf dem Markt bestraft", sagte Mourinho nach dem enttäuschenden 2:2 (0:2) am "Boxing Day" gegen den FC Burnley.
Seit seinem Amtsantritt zur Saison 2016/17 investierte Mourinho in zwei Sommer-Transferperioden rund 350 Millionen Euro in neue Spieler, dies sei dennoch "nicht genug, nicht genug", sagte der Portugiese und ergänzte mit Blick auf den enteilten Tabellenführer Manchester City: "Sie kaufen Verteidiger für den Preis von Stürmern."
Nach lediglich acht Punkten aus den vergangenen fünf Ligaspielen beträgt Uniteds Rückstand auf den Stadtrivalen bereits zwölf Punkte. Die vom früheren Bayern-Coach Pep Guardiola trainierten Citizens haben am Mittwochabend (20.45 Uhr) im Spiel bei Newcastle United zudem noch die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen.