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Premier League: Steven Gerrard kritisiert Mesut Özil nach Arsenal-Pleite

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Premier League: Steven Gerrard kritisiert Mesut Özil nach Arsenal-Pleite

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Özil nach Arsenal-Pleite kritisiert

Nachdem Stoke die Gunners abfertigt, kritisiert Gerrard Özil. Liverpool genügt ein Treffer von Mane zum Dreier. Manchester United überzeugt.
Stoke City v Arsenal - Premier League
Stoke City v Arsenal - Premier League
© Getty Images

Der FC Arsenal hat den ersten Rückschlag der Saison hinnehmen müssen. Der FA-Cup-Sieger verlor mit den Weltmeistern Mesut Özil und Shkodran Mustafi in der Startelf bei Stoke City 0:1 (0:0).

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Dabei hatten die Gunners einen so hohen Spielanteil wie seit 14 Jahren nicht mehr. Doch selbst 77,3 Prozent führten für die Gäste am Ende zu keinem Treffer. 

Die Durchschlagskraft fehlte. Besonders Özil blieb blass - und erntete dafür wieder einmal eine Menge Kritik.

"Seine Reaktion und seine Körpersprache sind besorgniserregend", kritisierte TV-Experte Steven Gerrard den Nationalspieler bei BT Sport.

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Liverpool besteht Generalprobe

"Wenn der Ball weg ist, bietet er seinen Mitspielern nichts an. Er verfügt über ein Weltklasse-Talent, macht aber einfach nicht genug. Ohne Ball ist Arsenal mit Özil ein Spiel weniger."

Per Mertesacker saß nur auf der Bank und sah von dort das Tor von Stoke-Neuzugang Jese (47.), der erst vor wenigen Tagen auf Leihbasis von Paris Saint-Germain auf die Insel gekommen war.

Dagegen hat Gerrards Ex-Klub FC Liverpool einen Fehlstart in die Premier-League-Saison vermieden. Nach dem unglücklichen 3:3 zum Auftakt in Watford feierte die Elf von Jürgen Klopp einen verdienten 1:0-Sieg gegen Crystal Palace.

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Den goldenen Treffer erzielte Sadio Mane in der 73. Minute. Der Stürmer profitierte von einem Abwehrbock in der Hintermannschaft der Gäste.

"Es war ein harter Job. Wir hatten sehr viel Ballbesitz, haben aber viel Geduld benötigt. Der Gegner stand sehr tief", sagte Klopp.

United knackt Vereinsrekord

Zuvor hatte bereits Manchester United einen perfekten Saisonstart hingelegt.

Die Mannschaft von Teammanager Jose Mourinho kam bei Swansea City zu einem 4:0 (1:0)-Erfolg und führt die Premier League vorerst mit sechs Punkten und 8:0 Toren an.

Zum ersten Mal in seiner 110-jährigen Vereinshistorie haben die Red Devils an den ersten beiden Spieltagen jeweils mindestens vier Tore erzielt.

Eric Bertrand Bailly (45.) brachte die Gäste kurz vor der Pause vor 20.862 Zuschauern in Führung. In der Schlussphase schraubte der Europa-League-Sieger das Ergebnis dann in die Höhe.

85-Millionen-Mann Romelu Lukaku (80.) erzielte dabei sein drittes Saisontor. Für den Stürmer war es der 16. Treffer in den vergangenen 17. Premier-League-Spielen.

Paul Pogba (82.) und Anthony Martial (84.) stellten den Endstand her. Der Ex-Dortmunder Henrich Mchitarjan bereitete die Treffer zwei und drei vor.

Chicharito trifft doppelt

Noch ohne Robert Huth, der nach seiner Knöchel-OP noch nicht im Kader stand, kam der ehemalige Meister Leicester City zu einem 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger Brighton & Hove Albion. Der Ex-Mainzer Shinji Okazaki brachte die Gastgeber bereits in der ersten Minute in Führung. 

West Ham United unterlag in Unterzahl nach einer Roten Karte gegen den ehemaligen Bremer Marko Arnautovic (33./Tätlichkeit) 2:3 (1:2) beim FC Southampton.

Nach einem 0:2-Rückstand glich der Ex-Leverkusener Chicharito mit einem Doppelpack (45./74.) zwischenzeitlich für die Gäste aus, doch Southampton siegte durch einen verwandelten Elfmeter von Charlie Austin (90.+3).