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Premier-League-Termine: Wettbewerbsnachteil für den FC Liverpool?

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Premier-League-Termine: Wettbewerbsnachteil für den FC Liverpool?

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Klopps Reds im Terminstress

Jürgen Klopp steht mit seinem FC Liverpool mitten im Titelkampf. Die irre Festtags-Terminierung könnte dem Ex-BVB-Coach nun zum Wettbewerbsnachteil werden.
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© Getty Images
Matthias Schreiber
Matthias Schreiber
von Matthias Schreiber

Gutes Essen, Freunden und Familie eine Freude machen und vor allem Zeit mit den Liebsten verbringen. So wünschen sich wohl die meisten Menschen die Tage um Weihnachten und Neujahr.

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Nun ist das mit der Zeit bei Fußballern in England so eine Sache. Durch den Boxing Day ist der zweite Weihnachtsfeiertag reserviert für die Premier League, bis zum 4. Januar im neuen Jahr stehen sogar noch einmal zwei komplette Spieltage (der komplette Spielplan) an.

Der Boxing Day am 26.12. LIVE und Exklusiv bei DAZN

Ein besonderer Service für die Fans und Fernsehanstalten, dessen Mammutprogramm nun aber für Jürgen KloppsFC Liverpool ein entscheidender Nachteil im Meisterschaftsrennen sein könnte.

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Zwei Spiele innerhalb von 46 Stunden 

Grund: Die Reds, auf Tabellenplatz zwei mit sechs Punkten Rückstand auf den FC Chelsea, haben zwischen ihren drei Partien gerade einmal insgesamt vier Tage frei, während sich der Tabellenführer an gleich sieben Tagen erholen kann.

Besonders regte sich Klopp über die "Freizeit" zwischen den Spielen am Silvesterabend gegen Manchester City (ab 18.30 Uhr LIVE und Exklusiv bei DAZN und im LIVETICKER) und am 2. Januar bei Sunderland (16 Uhr) auf. Keine 46 Stunden liegen zwischen den beiden Matches, während die Blues nach ihrer Partie am 31. Dezember gegen Stoke erst 101 Stunden später auf dem Platz stehen müssen.

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Klopp: "Ich kann das nicht glauben"

"Weniger als 48 Stunden, ich kann das nicht glauben", sagte Klopp bereits vor einigen Wochen. Der Versuch, die Partie gegen Sunderland nach hinten zu verschieben, scheiterte.

"Wie soll man seine Mannschaft auf so ein Spiel vorbereiten", polterte Klopp im Guardian. "Sollen wir gegen City nur 50 Prozent geben, weil wir gleich danach gegen Sunderland spielen?, fragte sich der 49-Jährige , um süffisant anzufügen: "Da braucht man sich nicht mehr fragen, warum England in großen Turnieren nichts reißt."

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Immerhin sah Klopp auch etwas Positives an der nicht vorhandenen Pause. "Das Gute daran ist, dass du nicht das Gefühl hast, eine zu brauchen. In Deutschland hat man bereits zwei Wochen vorher die Pause herbeigesehnt", sagte Klopp auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stoke City.

Übrigens: Nur eine Mannschaft traf es bei der Terminierung noch schlimmer. Den FC Southampton. Die Saints, ebenfalls im Kampf um die europäischen Plätze, müssen gleich dreimal innerhalb von sechs Tagen antreten.