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Sir Alex Ferguson sieht in England keine Hindernisse für Jürgen Klopp

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Sir Alex Ferguson sieht in England keine Hindernisse für Jürgen Klopp

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Ferguson: Keine Probleme für Klopp

Die Trainer-Ikone traut dem 48-Jährigen den Posten als Chefcoach beim FC Liverpool durchaus zu. Es gebe keinen Grund, "das nicht souverän anzugehen", meint der Schotte.
Sir Alex Ferguson war von 1986 bis 2013 Trainer bei Manchester United
Sir Alex Ferguson war von 1986 bis 2013 Trainer bei Manchester United
© Getty Images

Trainer-Ikone Sir Alex Ferguson sieht keine grundsätzlichen Hindernisse für ein Engagement von Jürgen Klopp als Teammanager des FC Liverpool.

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"Ich kann, in welcher Form auch immer, keine Ausrichtung gegen einen deutschen Trainer erkennen", sagte der langjährige Coach des englischen Rekordmeisters Manchester United im Interview mit dem kicker zu den unterschiedlichen Anforderungen für Fußballlehrer auf der Insel und in der Bundesliga.

Mit Blick auf die Spekulationen über eine bevorstehende Verpflichtung Klopps als Nachfolger des entlassenen Teammanager Brendan Rodgers meinte Ferguson, es gebe keinen Grund, "das nicht souverän anzugehen. Schotten, Portugiesen, Spanier, Franzosen, Italiener arbeiten hier erfolgreich, warum kein Deutscher?"

Klopps mögliches Engagement wäre aus deutsch-englischer Sicht immer noch eine Besonderheit: Er wäre nach Felix Magath, im vergangenen Jahr mit dem FC Fulham abgestiegen, erst der zweite deutsche Coach in der Premier League.

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Auch die traditionelle Doppelfunktion von Teammanagern im englischen Fußball als Trainer einerseits und Manager andererseits würde aus Fergusons Sicht nicht gegen den aus der Bundesliga lediglich als Coach gefordert gewesenen Klopp sprechen.

"In England verändert es sich etwas. Die Zeit, in der ein Manager die Kontrolle im Klub hatte, so wie ich in Manchester, geht vorbei", beschrieb Ferguson die Entwicklung der Trainer-Aufgaben aus seiner Sicht: "Sie werden immer häufiger Strukturen finden, in denen etwa ein General Manager die Verantwortung trägt für die Verträge bei Spielerverpflichtungen. Heute werden die Klubs größer und größer. Da muss man die Führung entsprechend aufstellen, mehr delegieren, mehr Personen vertrauen. Sonst raubt es zu viel Energie."