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Magath am Abgrund

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Magath am Abgrund

Felix Magath bleibt nur noch eine Chance, um seinen Job beim FC Fulham zu retten. Die Fans sind mit der Geduld am Ende.
Felix Magath gewann als Spieler mit dem HSV 1983 den Europacup der Landesmeister
Felix Magath gewann als Spieler mit dem HSV 1983 den Europacup der Landesmeister
© Getty Images

"Felix raus", skandierten die zum Auswärtsspiel nach Reading mitgereisten Anhänger des FC Fulham aufgebracht.

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Zu enttäuschend war der Auftritt der Whites bei der deprimierenden 0:3 (0:1)-Niederlage im Madejski-Stadion, mittlerweile die fünfte im sechsten Saisonspiel.

Die Schmähungen der Fans hatte er angeblich nicht gehört, aber über die Brisanz der Lage ist sich Trainer Felix Magath natürlich im Klaren.

"Ich denke nach vorn. Am Mittwoch spielen wir bei Tabellenführer Nottingham Forest, da müssen wir einfach gewinnen", sagte der derzeit erfolglose Teammanager des FC Fulham und rührte dabei energischer als gewohnt in seiner Teetasse.

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"Furchtbar schlecht"

Das Gastspiel beim Spitzenreiter der zweitklassigen Football League Championship ist wohl die letzte Chance des 61-Jährigen, seinen Job beim Londoner Traditionsklub zu retten.

Denn der Coach, der einst mit Bayern München zweimal in Folge das Double gewann und den VfL Wolfsburg zum Sensationsmeister machte (2009), hat weder Fulhams Abstieg aus der Premier League noch den Sturz auf den 24. und letzten Tabellenplatz eine Etage tiefer verhindern können. 

Mit dem eigenen Team ging er hart ins Gericht: "Es war erschreckend, wie furchtbar schlecht wir in diese Partie gestartet sind. Wir sind alle sehr frustriert."

Kiraly verhindert höhere Pleite

Ein schneller Rückstand, ein rascher Platzverweis - das Match der Cotttagers war eigentlich schon nach 20 Minuten verloren.

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Die erneute Niederlage verlängerte nur die Misserfolgsbilanz des Vize-Weltmeisters von 1982 und 1986: Saisonübergreifend wurden seit Februar nur vier von 20 Begegnungen unter der Regie Magaths gewonnen.

Auch zwei ehemalige Bundesliga-Profis konnten keine Wende mehr herbeiführen. Mit mehreren spektakulären Parade verhinderte immerhin der langjährige Hertha-Torhüter Gabor Kiraly eine höhere Niederlage.

Der frühere Schalker Tim Hoogland lieferte in der Defensive eine unauffällige Partie ab.