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Ligue 1: Paris Saint-Germain gegen HSC Montpellier wegen Krawallen verschoben

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Ligue 1: Paris Saint-Germain gegen HSC Montpellier wegen Krawallen verschoben

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Spielabsage bringt PSG in Terminnot

Die Straßenkrawalle in Paris erreichen auch den französischen Fußball. Die Partie zwischen Paris und Montpellier am Samstag wird verschoben.
Der Superstar von Paris St. Germain hat im letzten Spiel für eine Schrecksekunde gesorgt. Trainer Thomas Tuchel klärt auf, wie es ihm geht.
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von SPORT1

Superstar Neymar und seine Mitspieler von Paris Saint-Germain erhalten am kommenden Wochenende ungewollt spielfrei.

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Wegen der anhaltenden Straßenkrawalle in Paris hat die französische Liga die Heimpartie gegen den HSC Montpellier vom 8. Dezember verschoben. Der französische Profiliga-Verband LFP teilte am Dienstag mit, dass die Partie "auf Ersuchen des Polizeipräsidiums" verschoben wird.  

Gleiches gilt für die ebenfalls für Samstag angesetzte Begegnung zwischen dem FC Toulouse und Olympique Lyon.

PSG in Terminnot

Doch die Absage des Ligue-1-Spiels bringt den französischen Double-Gewinner um seinen deutschen Trainer Thomas Tuchel in Terminnot.

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Die französische Liga hat PSG den 16. Januar als Ersatztermin für die Partie vorgeschlagen, diesen Termin verweigert der souveräne Tabellenführer allerdings kategorisch, weil der Verein sich zu diesem Zeitpunkt nach aktueller Planung im Kurztrainingslager in Katar – der Klub ist seit 2011 in katarischer Hand – befindet.

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Als Alternative wird eine Austragung an einem Spieltag der Europa-League-Zwischenrunde im Februar diskutiert. Gegen diese Variante laufen die Dauerkarteninhaber von PSG aber Sturm, weil das Spiel bereits vor dem Anpfiff im kleineren Europapokal (18.55 Uhr; d. Red.) beendet sein müsste.

Demonstrationen in Paris

Paris war am vergangenen Samstag Schauplatz mehrerer Vorfälle im Zusammenhang von Demonstrationen der "Gelben Westen", einer Bewegung von Franzosen, die gegen die Steuer- und Sozialpolitik der Regierung protestieren. Für Samstag wurde ein erneuter Demonstrationstag in der französischen Hauptstadt ausgerufen.

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Auf die Frage, ob seine Mannschaft von der Absage profitiere, sagte PSG-Trainer Thomas Tuchel: "Ganz ehrlich: Ich weiß nicht, ob das gut ist oder nicht." Für ihn sei absolut klar, dass die Sicherheit an erster Stelle stehen müsse. 

Neymar musste am 2. Dezember in der Partie gegen Girondins Bordeaux verletzt ausgewechselt werden. Sein Einsatz gegen Montpellier stand laut Tuchel auf der Kippe.

PSG führt die Tabelle derzeit mit komfortablen 14 Punkten Vorsprung auf den HSC Montpellier an.