Thilo Kehrer wechselte für 37 Millionen Euro von Schalke 04 zu Paris Saint-Germain - nun hat er verraten, was ihn dazu bewog. Thomas Tuchel sei der entscheidende Faktor gewesen.
Kehrer spricht über PSG-Wechsel
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Jener habe ihn Mitte Juli angerufen: "Wir haben viel geredet. Über den Verein, meine Entwicklung, meine Position, meine Zukunft und die des Vereins, was wir gemeinsam erreichen könnten", sagte Kehrer dem französischen Blatt Le Parisien. "Er erklärte mir, wo ich mich individuell und im Kollektiv verbessern kann."
Kehrer: "PSG lehnt man nicht ab"
Neben Tuchel führte der 21-Jährige auch ein Gespräch mit Sportdirektor Antero Henrique - und die Sache war klar. "PSG lehnt man nicht ab. Für mich ist das eine Gelegenheit, Fortschritte zu machen, mit großartigen Spielern zu trainieren und mit einem Coach zusammenzuarbeiten, der mir helfen will, mich zu entwickeln", erklärte Kehrer.
Es sei "einer der größten Klubs der Welt", mit Spielern, die ihn "besser machen" würden.
Kehrer schwärmt von Tuchel
Konkret auf Tuchel bezogen, geriet der Verteidiger ins Schwärmen: "Er ist sehr kommunikativ und hat eine menschliche Beziehung zu den Spielern. Er arbeitet an Details, er liebt Taktik."
Außerdem sei er sehr präzise und spreche oft individuell mit den Spielern. "Wir können immer zu ihm gehen und mit ihm reden", sagte Kehrer. "Ich denke, wir werden gut mit ihm auskommen."
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Buffon als Retter
Dem Aufnahmeritual bei PSG - einer Gesangseinlage vor versammelter Mannschaft - habe er derweil entgehen können. Es sei Gianluigi Buffon gewesen, der ihn unwillentlich davor bewahrt habe.
"Ich dachte, sie wollten, dass ich am Ende des Essens, nach meinem ersten Spiel, singe", sagte Kehrer. "Doch Buffon hatte den Tisch bereits verlassen und das hat mich gerettet."
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