Der ehemalige brasilianische Fußall-Nationalspieler und Ex-Bundesliga-Profi Dante vom französischen Erstligisten OGC Nizza hat in der Sport-Tageszeitung L'Equipe eine Zwischenbilanz gezogen und behauptet: "Bei Bayern München wäre ich nicht so glücklich." Mit der Mannschaft von der Cote d'Azur ist der 33-Jährige derzeit Tabellenführer in der Ligue 1.
Dante hatte keine Lust mehr auf FCB
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Dante, der mit dem deutschen Rekordmeister Champions League, DFB-Pokal, Meisterschaft, Supercup und Klub-WM gewann, erklärte seine Stimmung so: "Der Verein wollte verlängern, aber ich hatte keine Lust mehr, nur 15 Einsätze zu haben und im Viertelfinale der Champions League auszuscheiden. Ich will Verantwortung übernehmen dürfen."
In Wolfsburg habe es ihm und seiner Familie nicht gefallen. Seine Entscheidung für Nizza, in der Europa League Gegner von Schalke 04, habe wesentlich an Trainer Lucien Favre gelegen, den er aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach kennt. "Als er nach Mönchengladbach kam, waren wir Letzter. Im Jahr danach Vierter. Die Spieler waren plötzlich gut am Ball, während sie zuvor Angst hatten, ihn zu erhalten."
Die Taktik des Schweizer Trainers lobt der 17-malige brasilianische Nationalspieler über den grünen Klee: "Ich liebe unser Spiel, dieses Tic–Tac-Toc." Wohl eine Spitze gegen das Tikitaka unter Trainer Pep Guardiola beim FC Bayern.