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Spanien: La Liga senkt Gehaltsobergrenze für Barcelona und Real Madrid drastisch

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Spanien: La Liga senkt Gehaltsobergrenze für Barcelona und Real Madrid drastisch

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La Liga senkt Gehaltsobergrenze

Der FC Barcelona muss seine Gehaltsausgaben drastisch reduzieren. Auch Real Madrid wurde von der spanischen Liga mit einer Reduzierung der Ausgaben belegt.
Der FC Barcelona ist finanziell angeschlagen
Der FC Barcelona ist finanziell angeschlagen
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der finanziell angeschlagene spanische Gigant FC Barcelona muss seine Gehaltsausgaben in der laufenden Saison drastisch reduzieren.

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Wie aus der offiziellen Liste der Liga hervorgeht, dürfen die Katalanen um Nationaltorwart Marc-Andre ter Stegen in dieser Spielzeit "nur" 382,7 Millionen Euro an ihre Spieler und das Trainerteam bezahlen.

Damit wurde die Obergrenze (Salary Cap) für Barcelona fast halbiert, im Vorjahr lag die Summe noch bei 671,4 Millionen Euro.

Barca strebt Gehaltsverzicht der Profis an 

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Die Corona-Pandemie hat dem Klub um Superstar Lionel Messi besonders schwer zugesetzt, die Einnahmen gingen um 300 Millionen Euro zurück. Zuletzt war bereits der umstrittene Präsident Josep Maria Bartomeu auch aufgrund der wirtschaftlichen Schieflage zurückgetreten.

Der Klub strebt einen teilweisen Gehaltsverzicht seiner Profis an, bislang konnte allerdings noch keine Einigung erzielt werden.

Auch Real muss Gehaltskosten reduzieren

Auch Rekordmeister Real Madrid wurde von der spanischen Liga mit einer Reduzierung der Gehaltskosten belegt. Die Königlichen um Nationalspieler Toni Kroos dürfen 468,5 Millionen Euro ausgeben, dies entspricht dem höchsten Gehaltsbudget aller Vereine in Spanien. Im Vorjahr lag die Summe bei 641 Millionen Euro.

Der Betrag umfasst die maximalen Gesamtausgaben für den Profikader, das Trainerteam sowie die Spieler der eigenen Akademie. Insgesamt dürfen die 20 Erstligisten 2,33 Milliarden Euro ausgeben, dies entspricht einem Rückgang gegenüber der Vorsaison um 610 Millionen Euro.