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FC Barcelona: Lionel Messi sorgt wohl für Einbußen beim Sponsoring

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FC Barcelona: Lionel Messi sorgt wohl für Einbußen beim Sponsoring

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Barca-Einbußen wegen Messi?

Der FC Barcelona nimmt - wie so viele Vereine - weniger Geld denn je ein. Das hat nicht nur mit der Pandemie zu tun, sondern auch mit Lionel Messi.
Argentinien kommt in der WM-Qualifikation zu Hause gegen Paraguay nicht über ein 1:1 hinaus. Der vermeintliche Siegtreffer von Lionel Messi wurde vom Videoschiedsrichter aberkannt.

Was sich in schwierigen Zeiten als gute Nachricht las, ist nur ein weiteres Indiz für die Krise.

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Der FC Barcelona hat vor kurzem seinen Vertrag mit Hauptsponsor Rakuten per Option um ein Jahr bis 2022 verlängert. Soweit, so gut. Allerdings ist der neue Kontrakt offenbar deutlich weniger Wert als der alte. 

Dies schreibt die Marca in einem Interview mit Cinto Ajram, der unter dem jüngst zurückgetretenen Präsidenten Josep Maria Bartomeu als Marketing-Experte für Barcelona im Sponsoren-Bereich arbeitete. Demnach wurden die Zahlungen durch Rakuten von 55 Millionen Euro auf 30 Millionen Euro zurückgestuft. 

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Doch damit nicht genug. Ajram behauptet auch, dass der Rückgang beim Sponsoring nicht nur mit der Corona-Krise zu tun hat, sondern vor allem auch mit der Posse um den geplatzten Wechsel von Superstar Lionel Messi. 

Ungewisse Messi-Zukunft steht Sponsoren-Deals im Weg

Zwar sei es Realität, dass Corona massive Auswirkungen auf Sponsoren-Gelder habe, weil die Marke Barcelona nicht mehr so sehr im Rampenlicht stünde: "Aber die neue Einigung auf 30 Millionen Euro sagt mehr über die Verunsicherung bei Rakuten rund um die Zukunft von Lionel Messi aus." Ajram stellte sogar in Frage, ob der aktuelle Deal überhaupt 30 Millionen Euro wert sei. 

Die glorreichen Zeiten, als sich Barca (und damit seine Partner) mit Messi, Luis Suárez und Neymar schmücken konnte, seien Vorbei. "Wenn du Barcelona verkaufst, benutzt zu Messis Gesicht. Unter den derzeitigen Umständen würde es kein Unternehmen wagen, den Vertrag für drei oder vier Jahre zu verlängern, weil es nicht weiß, was der Klub ohne ihn Wert ist." 

Ajram weiter: "Der größte Schaden wurde verursacht, als Messi sagte, dass er gehen will." Viele Fans seien nicht dem Verein, sondern dem Superstar verbunden.