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FC Barcelona: Keine Einigung bei Verhandlungen über Gehaltsverzicht

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FC Barcelona: Keine Einigung bei Verhandlungen über Gehaltsverzicht

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Verhandlungen bei Barca erfolglos

Die Verhandlungen beim FC Barcelona über einen Gehaltsverzicht der Profis sind erst einmal auf Eis gelegt, da immer noch keine Einigung erzielt wird.
Lionel Messi (l.) und Co. konnten sich mit dem FC Barcelona finanziell nicht einigen
Lionel Messi (l.) und Co. konnten sich mit dem FC Barcelona finanziell nicht einigen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die viel beachteten Verhandlungen zwischen Spielern, Management und Interimspräsident Carles Tusquets beim FC Barcelona sind vorbei - jedoch ohne Ergebnis.

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Die Beteiligten konnten sich auch am letzten Tag der Debatten nicht auf einen Gehaltsverzicht der Profis einigen. Das gab der spanische Top-Klub am Mittwochabend bekannt.

Wie in dem Statement ebenfalls zu entnehmen ist, haben die Parteien bis 23. November Bedenkzeit, um sich auf einen weiteren Verhandlungstag vorzubereiten. "Die Profifußballer müssen einen Beitrag leisten, der über dem Erwarteten liegt", war darüber hinaus in der Bekanntmachung zu lesen.

Vereinsführung will offenbar Gehaltskürzung

Wie zuletzt bereits kommuniziert, müssen die Gehälter um rund 190 Millionen Euro gesenkt werden, was rund 30 Prozent der Ausgaben für Gehälter entspricht. Die Coronakrise hat zu einer Verringerung der Einnahmen der Blaugrana um 300 Millionen Euro geführt.

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Laut Mundo Deportivo sieht ein Vorschlag vor, dass die Gehälter nachgezahlt werden könnten, wenn die Corona-Pandemie vorbei ist.

Falls es die Katalanen nicht schaffen, sich mit ihren Stars auf eine Gehaltskürzung zu einigen, könnte spanischen Medienberichten zufolge schon im Januar der Bankrott drohen.

Doch die Gehaltskosten sind nicht das einzige finanzielle Problem, das den Vizemeister aktuell beschäftigt.

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Bauunternehmen verlangt Barca-Bankrott

Barcelona sieht sich laut Marca einer heiklen Klage ausgesetzt. Demnach hat das Bauunternehmen Muro Cortina Modular Renting (MCM) Klage eingereicht und beantragt, dass die Katalanen für bankrott erklärt werden.

Der Klage zufolge schulde Barcelona dem Unternehmen noch 3,5 Millionen Euro für Arbeiten an der Fassade des La-Masia-Gebäudes. Die Frist zur Zahlung der Summe sei bereits Ende 2017 abgelaufen.

Ein paar gute Nachrichten gibt es für Barca-Fans aber dann doch noch: Die Partnerschaft mit Hauptsponsor Rakuten wurde per Option um ein Jahr bis 2022 ausgeweitet. Die Katalanen schlossen 2017 eine Vereinbarung mit dem japanischen Versandriesen, welche dem Klub 55 Millionen Euro pro Jahr garantiert.

Barcelona präzisierte am vergangenen Freitag die finanziellen Konditionen der Vertragsverlängerung nicht, sprach jedoch von einer "Optimierung der geplanten Mittel" mit dem Ziel, sie "an die neue Realität, die sich aus der Corona-Pandemie ergibt, anpassen zu können".