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Josep Maria Bartomeu : Präsident des FC Barcelona tritt nicht zurück

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Josep Maria Bartomeu : Präsident des FC Barcelona tritt nicht zurück

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Entscheidung bei Barcas Krisensitzung

Der Vorstand des FC Barcelona lädt nach der Niederlage im Clásico zu einer Krisensitzung - nun ist die Entscheidung zu Klub-Boss Bortomeu gefallen.
Josep Maria Bartomeu bleibt Präsident des FC Barcelona
Josep Maria Bartomeu bleibt Präsident des FC Barcelona
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Josep Maria Bartomeu bleibt Präsident des FC Barcelona. 

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Das ist das Ergebnis einer für Montag einberufenen Krisensitzung beim spanischen Topklub. Spanische Medien hatten vor der Sitzung über einen vorzeitigen Rücktritt des Klub-Bosses spekuliert. Doch Bartomeu bleibt im Amt, genauso wie seine Vorstandskollegen. 

Bartomeu will nun das für den 1. und 2. November geplanten Misstrauensabstimmung gegenüber des Vorstands abwarten. Wohl wissend, dass die Abstimmung wegen der Corona-Schutzmaßnahmen der spanischen Regierung auf der Kippe steht. 

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Ob die Wahl im Camp Nou stattfinden kann, ist nicht sicher. Die Entscheidung liegt nun bei der lokalen Gesundheitsbehörde. 

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Kritik von Medien und Spielern

Sicher ist wohl nur, dass der höchst umstrittene Bartomeu bis zum bitteren Ende an seinem Posten festhalten will. Im März sind Neuwahlen angesetzt. Daran ändere sich auch nichts, erklärte Bortemeu auf einer Pressekonferenz am Montagabend. 

"Zurücktreten? Bis wir die Entscheidung der Mitglieder haben, treffen wir keine Entscheidungen", sagte der 57-Jährige und ergänzte: "Wir warten. Wir managen den Klub nicht mit Angst, es ist wichtig, dass sich die Barca-Mitglieder äußern." 

In einer weiteren Sitzung am Dienstag solle geklärt werden, wie man die Misstrauensabstimmung auf möglichst sichere Weise über die Bühne bringen könne. 

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Der Barca-Chef und seine Vorstands-Kollegen sind schon seit einiger Zeit scharfer Kritik ausgesetzt. Zuletzt kritisierten auch einige verdiente Spieler von Barca den Präsidenten.

Gerard Piqué hatte seine Kritik vor wenigen Tagen erneuert: "Mein Verhältnis zum Präsidenten kann herzlich sein. Aber es ist Wahnsinn, dass der Klub Geld ausgegeben hat, um uns zu kritisieren", sagte der Spanier gegenüber La Vanguardia. Damit spielte er auf "Barcagate" an - Bartomeu und Co. sollen in den Medien Interna verbreitet haben, die die eigenen Akteure rund um Lionel Messi in schlechtem Licht dargestellt hatten

Mit Messi ist Bartomeu nicht nur deswegen schon länger überkreuz.