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Medien: Lionel Messi droht saftige Geldstrafe beim FC Barcelona

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Medien: Lionel Messi droht saftige Geldstrafe beim FC Barcelona

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Messi droht heftige Strafe bei Barca

Lionel Messi droht nach seinem Trainingsstreik großer finanzieller Ärger. Spanische Medien berichten von einer möglichen Vertragsstrafe.
Lionel Messi kommt wie erwartet nicht zur ersten Testreihe beim FC Barcelona - und kann somit nicht mit dem Team trainieren. Die Zukunft ist völlig unklar.
. SID
. SID
von SID

Dem sechsmaligen Weltfußballer Lionel Messi, der am Montag das Auftakttraining des katalanischen Renommierklubs FC Barcelona geschwänzt hatte, droht eine saftige Geldstrafe, sollte er weiter die Trainingseinheiten von Barca boykottieren.

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Das berichten spanische Medien.

Der 33 Jahre alte Superstar will nach 20 Jahren im Verein den Ex-Meister unbedingt verlassen. Es droht eine juristische Auseinandersetzung, weil der Klub davon ausgeht, dass die Klausel für einen vorzeitigen Vertragsausstieg von Messi nicht mehr gültig ist.

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Vertragsstrafe: 25 Prozent des Monatsgehalts

Fast schon erwartungsgemäß hatte der neue Barca-Coach Ronald Koeman am Montagabend zum Trainingsauftakt vergeblich auf Messi gewartet. In spanischen Medien wird nun über eine Vertragsstrafe in Höhe von 25 Prozent des Monatsgehalt spekuliert.

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Bei Messis angeblichem Gehalt könnte die Strafe über eine Million Euro bertragen.

Messi war schon am Sonntag den Coronatests des Klubs ferngeblieben. Die spanische Liga hatte unterdessen im Konflikt den Klub unterstützt. La Liga teilte am Sonntag in einer offiziellen Erklärung mit, dass die Ausstiegsklausel, derzufolge der Argentinier die Katalanen vorzeitig nur für eine Ablösesumme von 700 Millionen Euro verlassen dürfe, nach wie gültig sei.

Die Anwälte Messis halten dem entgegen, dass ihr Mandant wegen des verspäteten Saisonendes auch nach dem eigentlichen Termin (10. Juni) noch fristgerecht kündigen könne und somit ablösefrei sei. Der Kontrakt des Südamerikaners in Barcelona hat noch eine Laufzeit bis 2021.

Messi-Gipfel am Mittwoch

Der langjährige Barca-Funktionär Toni Freixa (51) kritisierte unterdessen die Art und Weise, wie Messi seinen Wechselwunsch bei Barca hinterlegt habe. "Dass Messi nun derart einseitig über eine schriftliche Mitteilung seinen Wechsel ankündigt und einfach nicht mehr auftaucht, weist auf einen tiefen Konflikt hin, den sowohl Barca als auch den Spieler selbst in ein schlechtes Licht rücken", sagte Freixa im Interview mit Spox und Goal: "Messis Verhalten ist aus meiner Sicht überraschend und enttäuschend."

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Ob Messi zum Auftakt von La Liga (11. bis 13. September) nochmals für Barca aufläuft, erscheint sehr zweifelhaft. Die Katalanen treffen am ersten Spieltag zu Hause im Estadio Camp Nou auf Aufsteiger FC Elche.

Die Fronten sind jedenfalls verhärtet, am Mittwoch soll es eine Zusammenkunft der Rechtsvertreter beider Parteien geben. Es dürften allerdings zähe Verhandlungen mit einem nur schwer einzuschätzenden Ende geben.